Welche Kältemittel sind brennbar?
Beispiele für als A2L eingestufte Kältemittel: R-1234yf / R-32 / R-455A etc. Diese Kältemittel besitzen eine Verbrennungsgeschwindigkeit von weniger als 10 cm/s und eine deutlich geringere Verbrennungsgeschwindigkeit als die in Gruppe A2 als entflammbar oder in Gruppe A3 als hoch entflammbar eingestuften Kältemittel.
Welche Kältemittel sind nicht brennbar?
Eigenschaften nicht brennbarer Kältemittel Die Kältemittel R-134a, R-404A, R-407A, R-407C, R-407F, R-407H, R-410A, R-417A, R-422A, R-422D, R-437A, R-448A, R-449A, R-450A, R-507, R-513, R-508A und R-23 sind unter Druck verflüssigte teilhalogenierte Fluorkohlenwasserstoffe (HFKW).
Was sind Kältemittel eigentlich?
Kältemittel sind Flüssigkeiten mit speziellen Eigenschaften, die als Wärmeträger in Kühlaggregaten zum Einsatz kommen. Sie sind Voraussetzung für die Funktion von Kälteprozessen und ermöglichen somit den Betrieb von Klimaanlagen, Kältemaschinen, Kühlschränken oder Wärmepumpen. Doch was zeichnet Kältemittel eigentlich aus?
Was ist die allgemeine Benennung der Kältemittel?
Die allgemeine Benennung der Kältemittel (DIN 8960 Abs. 6) erfolgt durch den Buchstaben R und nachfolgend drei (Sonderfälle: zwei oder vier) Ziffern z, also in der Form R-zzz, unter Umständen auch mit angehängten Buchstaben b in der Form eines Kurzzeichens R-zzzbb. Das „R“ steht für Refrigerant, englisch für Kältemittel.
Welche Kältemittel sind technisch erprobt?
Natürliche Kältemittel wie R-290, R-1270, R-E170 sind ebenfalls technisch erprobt, thermodynamisch geeignet und zeichnen sich durch eine hohe Verfügbarkeit, Klimaneutralität und geringe Kosten aus.
Welche Aspekte berücksichtigt die Auswahl des synthetischen Kältemittels?
Die Auswahl des Kältemittels berücksichtigt Aspekte wie thermodynamische Eignung, Verfügbarkeit, Umweltfreundlichkeit, Kosten, Verwendbarkeit bisheriger Anlagenkonzepte. Die Kosten der synthetischen Kältemittel übersteigen bereits heute die Kosten von natürlichen Kältemitteln.