Welche Kanaren haben Vulkane?
Fuerteventura ist etwa 22 Millionen Jahre alt, La Palma im Westen «nur» circa zwei Millionen. Neben dem ganzjährig milden Klima locken auch die bizarren Landschaften früherer Vulkanausbrüche Hunderttausende Touristen auf die Kanaren. Der wohl bekannteste Vulkan ist der 3715 Meter hohe Teide auf Teneriffa.
Was sind die Inselnamen der Kanaren?
Die Inselnamen der Kanaren sind bunt gemixt: Namen unbekannter Herkunft, ein Heiliger und ein Entdecker sind darunter. Vermutlich leitet sich der Name für Gran Canaria vom lateinischen Wort Canis (Hund) ab. Es könnte aber auch der Berbische Volksstamm der Canarii gewesen sein, der der Insel und auch der Inselgruppe ihren Namen gab.
Was sind die Kanarischen Inseln übrig geblieben?
Neben den Exklaven Ceuta und Melilla sind die Kanarischen Inseln die einzigen Gebiete die übrig geblieben sind von dem Reich Kaiser Karl V., in dem die Sonne nie untergeht. Während alle anderen Kolonien in Südamariker, aber auch die Inseln in der Karibik (Kuba) und die Philippinen verloren gingen, blieben die Kanarischen Inseln bei Spanien.
Wie wurde die Bevölkerung der Kanarischen Inseln eingeteilt?
Generell wurde die Bevölkerung in drei Schichten eingeteilt: Adelige und Geistliche, Mittelstand sowie abhängig Beschäftigte aus verschiedenen Bevölkerungsgruppen. Im 16. Jahrhundert waren die Kanarischen Inseln laufend der Piraterie ausgesetzt, es erfolgten unzählige Versuche der Franzosen, Holländer, Algerier und Engländer die Inseln einzunehmen.
Was war die Wiederentdeckung der Kanarischen Inseln im Spätmittelalter?
Die Wiederentdeckung der Kanarischen Inseln im Spätmittelalter. Die Epoche der europäischen Wiederentdeckung der Kanarischen Inseln war geprägt durch die Bedeutung der italienischen Handelszentren, der Suche eines neuen Wegs nach Indien und dem Fortschritt der Schifffahrt durch die Verwendung von Kompass, Astrolabium und Portolanen.