Welche Kennzahlen gibt es für den Vergleich von Aktien-Investments?
Eine der wichtigsten Kennzahlen für den Vergleich von Aktien-Investments ist das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV). Die englische Bezeichnung lautet Price-Earnings-Ratio (PER) oder P/E Ratio. Das Kurs-Gewinn-Verhältnis gibt an, in welchem Verhältnis der Gewinn einer börsennotierten Unternehmung zur aktuellen Börsenbewertung steht.
Was ist Anteilseigner einer Aktie?
Inhaberaktien sind in Deutschland weit verbreitet. Anteilseigner am Unternehmen ist die Person, die Inhaber der Aktie ist. Gut kann man das Wesen einer Inhaberaktie verstehen, wenn man sich in die Zeit zurückdenkt, als Wertpapiere noch als effektive Stücke vorlagen, also als Papierdokument mit Mantel und Bogen.
Ist der Erwerb eigener Aktien verboten?
Der Erwerb eigener Aktien war lange Zeit in Deutschland verboten und ist auch heute noch auf maximal 10 Prozent der eigenen Aktien beschränkt. Zudem ist die Zustimmung der Hauptversammlung für den Kauf notwendig. Unternehmen kaufen eigene Aktien in der Regel zurück, um das Kapital herabzusetzen.
Welche Unterschiede ergeben sich zwischen Aktienarten?
Unterschiede zwischen Aktienarten ergeben sich auch durch eine veränderte Rechtslage. Beispielsweise schrieb das Aktiengesetz früher einen Nennwert von mindestens 50,- DM je Aktie (rund 25,- Euro) vor, stimmrechtslose Aktien wurden erst später eingeführt.
Welche Optionen können unterschieden werden?
Es können dabei Verkaufs- und Kaufoptionen unterschieden werden. Der Wert einer Option ermittelt sich aus dem Vorteil bei sofortiger Ausübung und einem Zinsanteil. Eine Realoption überträgt diese Logik auf reale Objekte. Für eine Strategiealternative können damit Handlungsmöglichkeiten als Wahlrechte bewertet werden.
Was sind Investitionsrechnungsverfahren?
· Investitionsrechnungsverfahren: Strategiealternativen werden als Investitionen betrachtet und alle damit in Verbindung stehenden Zahlungsströme bewertet. Statische Methoden nehmen konstante Kosten und Erträge über alle Perioden an. Zu unterscheiden sind Kostenvergleichs-, Gewinnvergleichs-, Rentabilitäts- und Amortisationsrechnung.
Wie werden die Bewertungsobjekte geordnet?
Dabei werden die Daten anhand vorgegebener Kriterien in drei Klassen eingeteilt, die stellvertretend für einen hohen (A-Teile), mittleren (B-Teile) oder geringen (C-Teile) Anteil stehen. Die Bewertungsobjekte werden in wert- oder mengenmäßig absteigender Reihenfolge geordnet [www.4managers.de, 2005].