Welche Kiefer für den Garten?
Die 6 besten Kiefernarten – so funktionieren sie auch im Garten
- Silberkiefer (Pinus sylvestris ‚Watereri‘)
- Bergkiefer (Pinus mugo)
- Schwarzkiefer (Pinus nigra)
- Mazedonische Kiefer (Pinus peuce)
- Schlangenhautkiefer (Pinus leucodermis)
- Wald-Kiefer (Pinus sylvestris)
- Kiefernarten für den Garten.
- Fazit zur Kiefer.
Wann kann man Kiefern pflanzen?
1. Schritt – Pflanztermin wählen: Pflanzen Sie Ihre Kiefer am besten außerhalb der Hauptvegetationszeit, also im Herbst oder Frühling. Der Boden sollte frostfrei sein, damit sich die Wurzeln der Kiefern schnell am Standort etablieren.
Was ist der Unterschied zwischen Kiefer und Föhre?
Mancherorts nennt man die Kiefer auch Föhre. Die Kiefer ist bis auf 2.000 Meter Seehöhe zu finden. Früher wurde sie vor allem wegen ihres hohen Harzgehaltes angebaut, heute ist sie neben der Fichte eine der wichtigsten Nadelhölzer. Beide Bäume wachsen relativ rasch und sind so für die Holzindustrie unverzichtbar.
Was ist der beste Boden für Kiefern?
Standort und Boden Die meisten Kiefern sind äußerst frosthart, windfest und hitzetolerant, brauchen aber einen vollsonnigen Standort. Was den Boden betrifft, sind die Ansprüche hingegen nicht besonders hoch: Kiefern wachsen selbst auf armen, mäßig trockenen Sandböden noch gut.
Was braucht eine Kiefer zum Wachsen?
Kiefern benötigen sehr viel Licht, um zu wachsen. Andere Bäume dürfen ihre Krone demnach nicht bedecken. Interessant ist die Entwicklung des Stammes. Junge Bäume weisen oft eine dünne Borke auf, die nahe der Krone rötlich leuchtet.
Wie wachsen Kiefern?
Bäume entwickeln sich im Wald, d.h. im Bestandesschluss, anders als im Freistand. Im Bestand wächst die Kiefer als geradschaftiger, feinästiger Baum heran und bildet eine schlanke, kegelförmige Krone.
Wie schnell wachsen Gemeine Kiefern?
In der Sonne wächst Pinus sylvestris schnell und gewinnt pro Jahr 30 bis 40 Zentimetern an Höhe und Breite. Ein halbschattiger Standort ist ebenfalls geeignet, während vollständiger Schatten negativ auf das Wachstum wirkt. Ohne Rückschnitt erreicht der Nadelbaum im Garten eine monumentale Höhe.
Wie schnell wächst eine Kiefer im Jahr?
In den Folgejahren kumuliert das Höhenwachstum stetig und setzt sich mit 40-50 cm pro Jahr bis ins hohe Alter fort. Ab dem 10. Jahr bis zum 100. Jahr nimmt der Stammdurchmesser jährlich konstant 1 bis 2 mm zu.
Wie lange braucht eine Kiefer zum Wachsen?
Tabelle: das Umtriebsalter der wichtigsten Baumarten
Baumart | Umtriebsalter (in Jahren) | End-Baumhöhe (in Metern) |
---|---|---|
Kiefer (Wald-Kiefer) | 80-140 | 36 |
Tanne (Weiß-Tanne) | 90-130 | 40 |
Lärche (europäische Lärche) | 100-140 | 30 |
Pappel (Schwarz-Pappel) | 30-50 | 25 |
Wie schnell wächst die Schwarzkiefer?
Die Österreichische Schwarzkiefer, eine von fünf Subspezies der Schwarzkiefer (Pinus nigra), erreicht mit einem Wachstum von 40 bis 60 Zentimetern im Jahr sehr schnell eine Höhe zwischen 20 und 25 Metern.
Warum wächst die Kiefer nicht an ihrem optimalen Standort?
Hierin liegt die entscheidende Schwachstelle der Kiefer, welche zu einer Konkurrenzschwäche gegenüber anderen Baumarten führt. Denn im Schatten anderer Bäume gibt es für die Kiefer keine Überlebenschance. In Deutschland sind mittlerweile nahezu alle natürlichen Standorte der Kiefer gesetzlich geschützt.
Wie passt sich die Kiefer an ihren Lebensraum an?
Kiefern kommen gut mit praller Sonne klar, mit starkem Frost, Stürmen und Trockenheit. Man findet sie im Gebirge, in sandigen Böden und sogar in Mooren.
Warum knacken Kiefern Bäume?
Wenn die Luftfeuchtigkeit zunimmt (nachts und bei Regen), schließen sich die Zapfen wieder etwas. Wenn man an einem sonnigen Frühlingstag unter einer Kiefer sitzt, kann man es knacken hören (das sind die sich öffnenden Zapfen), und kurz darauf sieht man einige Samen davonsegeln.
Wo wächst die Waldkiefer?
Von allen heimischen Baumarten hat die Waldkiefer heute das größte Verbreitungsgebiet. Sie kommt in ganz Mitteleuropa vor. Man findet sie weit im asiatischen Raum ebenso, wie im hohen Norden und in den Alpen.
Wie oft kommt die Kiefer in Deutschland vor?
So ist sie heute, nach der Gemeinen Fichte, die zweithäufigste Baumart in den deutschen Wäldern. Mit 2,4 Millionen Hektar wachsen die Kiefern auf 22,9 Prozent der deutschen Waldfläche.
Wie groß werden waldkiefern?
Kiefern werden bis zu 35 m, auf guten Standorten gelegentlich sogar bis zu 40 m hoch. Die Rinde hat eine charakteristisch rötlich-braune Rinde, die, im Sonnenlicht reflektierend, auch als Spiegelrinde bezeichnet wird. Kiefern können ein Alter von 800 bis 1000 Jahren erreichen.
Woher kommen Kiefern?
Kiefern-Arten sind vor allem auf der Nordhalbkugel heimisch. Die Verbreitungsschwerpunkte sind kühl-feuchte Klimabereiche. Es werden aber von vielen Arten auch subtropische und tropische Bereiche besiedelt. Angebaut werden Kiefern inzwischen weltweit in den geeigneten Klimazonen.
Wie sieht ein Kiefer aus?
Woran erkenne ich eine Kiefer? Die Kiefer hat von den einheimischen Nadelbäumen eindeutig die längsten Nadeln. Sie werden je nach Art etwa vier bis acht Zentimeter lang und sind relativ weich. Ihre Zapfen sind fast rund, meist jedoch etwa eiförmig.
Wie schaut eine Kiefer aus?
Zumeist sind Kiefernzapfen kugelförmig oder rund und recht hart. Außerdem sind sie deutlich kleiner und wirken insgesamt stabiler als die Zapfen der anderen Nadelbäume. Jedoch gibt es auch Ausnahmen: So sehen die Zapfen der Westamerikanischen Weymouths-Kiefer den Fichtenzapfen sehr ähnlich.
Für was wird Kiefernholz verwendet?
Als Ausstattungsholz findet Kiefer weite Verwendung im Möbelbau wie auch im Innenausbau für Decken und Wände bzw. für deren dekorative Bekleidungen, für Ein- bauten sowie für nicht übermäßig stark beanspruchte Fußböden und Treppen (Abbildung 7).
Wie gut ist Kiefernholz?
Kiefernholz – Eigenschaften und Vorteile Kiefernholz ist daher äußerst zäh, was es besonders langlebig macht. Auch liefert vor allem die Nordische Kiefer Holz, das meist extremen Temperaturschwankungen ausgesetzt war.
Wie witterungsbeständig ist Kiefernholz?
Die Eigenschaften Das Kiefernholz kann sehr gut verarbeitet werden, da es zu den mittelharten Hölzern gehört. Das Holz bricht nicht so leicht und ist elastisch. Wurde Kiefernholz nicht behandelt, dann ist es nicht sehr witterungsbeständig. Bei Kontakt mit Erde kann das Holz schnell verfaulen.
Ist Kiefernholz für außen geeignet?
Geeignete Nadelhölzer sind vor allem Lärche, Douglasie und Kiefer, ohne Erdkontakt aber auch Fichte und Tanne; geeignete Laubhölzer sind z.B. Eiche und Robinie. Auch innovative Holzmodifikationen, wie das Thermoholz oder Wood Plastic Composites (wpc), bewähren sich im Außeneinsatz.