Welche Kiwibeere?
Die oft als „kleine Schwester der Kiwi“ betitelte Kiwibeere hat viele Namen: So wird sie auch Traubenkiwi, Chinesische Stachelbeere, Honigbeere, Kokuwa, Kiwai oder kleinfruchtige Kiwi genannt. Bei uns ist sie vor allem unter dem Namen „Mini-Kiwi“ bekannt.
Wann erntet man Kiwibeeren?
Kiwis ernten Es gibt Sorten, die ab September reif sind. Die spät reifenden Sorten (Ende Oktober) sollten auf jeden Fall vor dem Einwirken von Nachtfrösten (-3/-4 °C) gepflückt werden. Es besteht sonst die Gefahr von Frostschäden, also glasiger, weicher Früchte, die dann leicht vergoren schmecken.
Wie wachsen die Kiwis?
Kiwis wachsen an den Zweigen von Kiwi-Sträuchern. Ursprünglich stammen die pelzigen Früchtchen aus China, aber vor mehr als 100 Jahren brachte eine Lehrerin Kiwi-Samen mit nach Neuseeland, wo sie von einem Züchter entdeckt wurden. Er begann damit, so viele Kiwis anzubauen, dass er sie verkaufen konnte.
Wo gibt es Kiwi?
Kiwis leben auf den drei großen Inseln Neuseelands: Nordinsel, Südinsel und Stewart Island. Es gibt sie außerdem auf zahlreichen kleinen Inseln vor den Küsten Neuseelands; auf den meisten von ihnen sind sie aber mit Sicherheit, auf den übrigen mit hoher Wahrscheinlichkeit durch den Menschen eingeführt worden.
Wann blüht Kiwi in Deutschland?
Bei den selbst gezogenen Kiwi-Pflanzen dauert es häufig zehn Jahre und mehr bis zur ersten Blüte. Die veredelten Kiwisträucher aus dem Fachhandel blühen bereits im 3. Standjahr. Anfang Juni steht der Kiwistrauch in voller Blüte.
Wann blüht ein Kiwi?
Wissenswertes über Kiwipflanzen
| Botanischer Name: | Actinidia arguta, A. deliciosa/chinensis |
|---|---|
| Herkunft: | Ostasien |
| Blütefarben: | Je nach Sorte von Mai-Juni, creme-weiß |
| Blütezeit: | Hauptblüte April-Mai, Nachblüte den ganzen Sommer über |
| Erntezeit: | Oktober-November |