Welche Knochen gehören zu den kurzen Knochen?
Kurze Knochen: Zu den kurzen Knochen gehören die Wirbel, die Hand- und Fußwurzelknochen und Teile des Schädels. Platte Knochen: Platte Knochen sind zum Beispiel das Brustbein, das Schulterblatt und die Rippen.
Welche zwei Arten von Knochen gibt es?
Nach der äußeren Form unterscheidet man folgende Knochenformen:
- lange Knochen, z.B. Röhrenknochen des Oberarms und -schenkels.
- kurze Knochen, z.B. Wurzelknochen an Händen und Füßen.
- platte Knochen, z.B. Schulterblätter, Schädeldach, Hüftknochen.
- unregelmäßige Knochen, z.B. Wirbel, Rippen.
Wie sind die Gelenkflächen von Knochen überzogen?
Die Gelenkflächen von Knochen sind mit dem entsprechend benannten Gelenkknorpel überzogen. Dieser ist besonders druckbeständig und kann bis zu fünf Millimeter Stärke ausbilden. Der Knorpelüberzug ist durchscheinend bläulich weiß und gewährleistet durch seine Glätte die Gleitfähigkeit der Gelenkflächen aufeinander.
Wie ist die Struktur der einzelnen Knochen angeordnet?
Die Gestalt der einzelnen Knochen ist genetisch festgelegt, die Struktur ist abhängig von der Art und Größe der mechanischen Belastung. Die Knochensubstanz ist so angeordnet, dass mit geringstem Materialaufwand eine größtmögliche Festigkeit erreicht wird.
Wie unterscheidet man verschiedene Knochenarten?
Je nach Form und Größe unterscheidet man verschiedene Knochenarten: Platte Knochen, z. B. Schulterblätter, Brustbein; Kurze Knochen, z. B. Hand- und Fußwurzelknochen; Lange Knochen, z. B. Ober- und Unterschenkelknochen, Ober- und Unterarmknochen,
Welche organischen Bestandteile sind in den Knochen vertreten?
Wasser – die Grundlage allen Lebens – kommt zu 20 % in den Knochen vor. Weitere 25 % verfallen auf die organischen Bestandteile Knochenzellen und Knochenknorpel. Sie machen die Knochen weich und elastisch. Bleiben noch die anorganischen Knochenbestandteile, die Salze. Sie sind mit 55 % vertreten.