Welche Kompetenzen muss ein Auszubildender haben?
Persönliche Kompetenzen
- Zuverlässigkeit.
- Lern- und Leistungsbereitschaft.
- Selbstständigkeit und Verantwortungsbewusstsein.
- Belastbarkeit und Durchhhaltevermögen.
- Kreativität und Flexibilität.
- Sorgfalt.
- Konzentrationsfähigkeit.
- Kritikfähigkeit.
Wann muss ich mein Berichtsheft abgeben?
Die Berichtshefte sind bei der Abschlussprüfung mitzubringen und auf Verlangen dem Prüfungsausschuss vorzulegen. Das Berichtsheft kann handschriftlich oder – wenn ein regelmäßiger Computerzugang gegeben ist – EDV-gestützt geführt werden.
Wer muss alles das Berichtsheft unterschreiben?
Unterschriften: Azubis bestätigen mit ihrer Unterschrift die Angaben im Berichtsheft. Ausbilder bestätigen mit ihrer Unterschrift zumindest die Kenntnisnahme der Angaben (insbesondere für die Berufsschultage); für die praktische Ausbildung im Betrieb auch die Richtigkeit der Angaben.
Wer muss das Berichtsheft bezahlen?
Arbeitgeber müssen ihren Auszubildenden die Berichtshefte kostenfrei aushändigen und die Gelegenheit geben, die Berichtshefte während der Arbeitszeit zu führen. Ausbildungsbetriebe sind weiterhin verpflichtet, ihre Auszubildenden zur Führung des Berichtshefts anzuhalten und das auch zu kontrollieren.
Wer erstellt den Ausbildungsplan?
Auf der Grundlage der Ausbildungsordnung erstellt der Ausbilder deshalb einen einzelbetrieblichen Ausbildungsplan, der auf die speziellen Gegebenheiten im Betrieb abgestimmt ist. Der einzelbetriebliche Ausbildungsplan definiert die sachliche und zeitliche Gliederung der Ausbildung für den jeweiligen Betrieb.
Wer erstellt den Ausbildungsvertrag?
Bis zum Ausbildungsbeginn müssen beide Parteien jedoch zwingend einen schriftlichen Ausbildungsvertrag unterzeichnet haben (elektronische Formen sind ausgeschlossen). Bei unter 18-Jährigen ist das Dokument zusätzlich von den Erziehungsberechtigten – im Regelfall sind das die Eltern – zu unterschreiben.
Wann unterschreibt man Ausbildungsvertrag?
Der Ausbildungsvertrag muss allerspätestens vor Beginn der Berufsausbildung unterschrieben werden. Während der Ausbildung ist viel zu spät, denn du kannst keine Ausbildung ohne Ausbildungsvertrag beginnen. Je eher man die Zusage für den Ausbildungsplatz bekommt desto besser.
Was passiert wenn man einen Ausbildungsvertrag unterschreibt?
Wenn sie einen weiteren Vertrag unterschreibt, begeht sie gegenüber der ersten Firma Vertragsbruch, gegenüber der zweiten Firma täuscht sie nicht vorhersehende Tatsachen vor. In beiden Fällen wäre Rauswurf das mindeste. Beide Firmen hätten gegebenenfalls auch Anspruch auf Schadenersatz. Und natürlich fällt das auf.
Kann ich einen Ausbildungsvertrag vor Antritt kündigen?
Das Berufsbildungsgesetz enthält keine Regelung zu der Frage, ob und gegebenenfalls unter welchen Voraussetzungen das Berufsausbildungsverhältnis bereits vor Ausbildungsbeginn gekündigt werden kann. Da § 22 Abs. 1 BBiG die Kündigung vor Ausbildungsantritt nicht regelt, sind gemäß § 10 Abs.