Welche Komplikationen können nach der Geburt auftreten?
Medizinische Risiken – Blutungen nach der Entbindung
- Veränderungen der Gebärmutterschleimhaut, zum Beispiel nach Ausschabungen, Gebärmutteroperationen,
- Kaiserschnitt,
- vollständige Überdeckung des inneren Muttermunds durch die Plazenta, auch Placenta praevia totalis genannt,
- Entzündungen (auch Wochenbettfieber).
Was ist eine Geburtskomplikation?
Eine baldige Geburt kann sich durch folgende Symptome ankündigen: durch das Einsetzen der Eröffnungswehen (Dauer ungefähr 30–60 Sekunden, alle 10 Minuten) durch einen eventuell leicht blutigen Ausfluss infolge des sich lösenden Schleimpfropfes vom Muttermund (Zeichnungsblutung), teilweise einige Tage vor der Geburt.
Was kann bei einer Geburt alles passieren?
In den ersten acht Wochen nach der Geburt, die auch Wochenbett genannt wird, passieren viele Dinge in Ihrem Körper gleichzeitig. Ihre Gebärmutter verkleinert sich rasant, Wunden heilen, Sie beginnen Ihr Kind zu stillen und vor allem lernen Sie Ihr Kind kennen.
Warum können manche Frauen nicht normal gebären?
ungünstige Lage des Kindes im Mutterleib, zum Beispiel Beckenendlage (Kind liegt mit dem Po voran im Becken der Mutter) starke Abweichung der kindlichen Maße (sehr großes, sehr kleines Kind) ein Mutterkuchen, der vor oder nahe am inneren Muttermund sitzt, sogenannte Plazenta praevia.
Welche Komplikationen gibt es bei der Geburt?
Hierzu zählen Komplikationen rund um die Nabelschnur, Anomalien der Plazenta oder Wehenprobleme. Im besten Fall liegt das Baby bei der Geburt mit dem Kopf nach unten, in Richtung Becken, mit dem Gesicht zum Rücken der Mutter. So passt das Köpfchen am besten in den Geburtskanal.
Ist die Wehenschwäche eine Komplikation bei einer Geburt?
Die Wehenschwäche ist eine der häufigeren Komplikationen bei einer Geburt. Dann sind die Gebärmutterkontraktionen entweder nicht effektiv oder nicht ausreichend, zu schwach oder zu unregelmäßig – oder sie hören sogar ganz auf.
Wie ist eine natürliche Geburt möglich?
Das Baby hat damit die besten Startbedingungen für eine natürliche Geburt. Auch in der Beckenendlage, in der das Becken des Kindes führt, ist eine vaginale Geburt prinzipiell möglich, aber mit anderen Risiken als bei der Schädellage behaftet.
Was ist eine Komplikation in der Nachgeburtsphase?
Eine weitere Komplikation kann in der Nachgeburtsphase auftreten, wenn die Plazenta sich nur teilweise oder gar nicht von der Gebärmutterwand löst (eingewachsene Plazenta, Placenta accreta). Wegen der enormen Blutungsgefahr muss umgehend eine manuelle Nachtastung oder eine operative Lösung durchgeführt werden.