Welche Kontoauszüge kann man wegwerfen?
Nach Berücksichtigung der gesetzlichen Aufbewahrungsfristen – zehn Jahre für Geschäftskonten, drei bis sechs Jahre für Privatkonten – sollten Kontoauszüge geschreddert und erst dann entsorgt werden. Normales Papier darf in den Papiermüll, Thermopapier gehört in die Restmülltonne.
Warum will das Jobcenter Kontoauszüge?
Die juristische Begründung ist, dass das Jobcenter prüfen muss, ob Sie hilfebedürftig sind, so steht es in § 7 SGB II und § 9 SGB II. Zur Prüfung der Hilfebedürftigkeit muss das Jobcenter relevantes Einkommen und Vermögen berücksichtigen und um das tun zu können, darf es verlangen, es Ihre Kontoauszüge zu sehen.
Wie entsorgt man alte Steuerunterlagen?
Eine zulässige Alternative ist das Schreddern der Unterlagen und eine anschließende verteilte Entsorgung, z.B. über unterschiedliche Altpapiercontainer. Verbrennen ist ebenfalls eine gute Möglichkeit. Mitunter bieten auch Banken und Sparkassen ihren Kunden auf Nachfrage die Vernichtung von Finanzunterlagen an.
Wann Kontoauszüge und Belege in den Schredder können?
Für Privatleute gibt es keine gesetzliche Aufbewahrungsfrist für Kontoauszüge. Unbedingt ratsam ist aber die Aufbewahrungsdauer von 3 Jahren.
Wie lange müssen sie ihre Kontoauszüge aufheben?
Das sollten Sie wissen: Als Unternehmer müssen Sie Ihre Kontoauszüge und Papiere üblicherweise zehn Jahre lang aufheben. Als Privatperson müssen Sie keine bestimmte Aufbewahrungsfrist einhalten, wenn Ihr Einkommen unter 500.000 Euro pro Jahr liegt. Alle Belege sollten vorsichtshalber vier Jahre lang aufgehoben werden.
Wie lange sollten Privatpersonen Kontoauszüge aufbewahren?
Wie lange sollten Privatpersonen Kontauszüge aufbewahren? Privatpersonen sind in der Regel gesetzlich nicht verpflichtet, Kontoauszüge überhaupt aufzubewahren. Dennoch ist es ratsam, dies einige Jahre lang zu tun. Ein guter Anhaltspunkt ist die Verjährungsfrist von drei Jahren, die für die meisten Alltagsgeschäfte gilt.
Was gilt für Kontoauszüge?
Für Ihre Kontoauszüge gilt: Privatpersonen müssen sich an keine gesetzlich vorgeschriebenen Fristen halten. Das heißt: Theoretisch dürfen Kontoauszüge sofort in den Müll wandern. Praktisch sollten Sie jedoch anders vorgehen. Auch ohne gesetzliche Verpflichtung empfiehlt es sich, Kontoauszüge drei Jahre lang aufzubewahren.
Wie lange dauert die Verjährungsfrist für Kontoauszüge?
Für Privatpersonen empfehlen Experten, Kontoauszüge für mindestens drei Jahre aufzuheben – dann läuft die gesetzliche Verjährungsfrist ab. So können Sie erbrachte oder erhaltene Zahlungen belegen. Wenn Sie Handwerker-Rechnungen von der Steuer abgesetzt haben, verlangt das Finanzamt, dass Sie die Zahlungsbelege zwei Jahre lang aufbewahren.