Welche Konzepte zum Umgang mit Menschen mit Demenz gibt es?
Zur Zeit wird in der Pflege hauptsächlich mit vier Betreuungskonzepten gearbeitet, nämlich Validation, Stimulation der Sinne, Milieutherapie und Realitätsorientierungstraining.
Was hilft Menschen mit Demenz im Alltag?
Was kann ich im Alltag tun?
- Keine Konfrontation oder „Warum“ Frage. Personen mit einer Demenz können ihre Tätigkeiten häufig nicht mehr begründen.
- Überforderung vermeiden.
- Orientierung erhalten und verbessern.
- Gedächtnis trainieren.
- Bewegung fördern.
- Gesund ernähren.
- Geduldig sein.
Wie hoch ist die Häufigkeit eines MDS in Deutschland?
Das MDS hat in Deutschland eine Inzidenz von ca. 4/100,000 Einwohnern gemessen an der Gesamtbevölkerung. Allerdings nimmt die Häufigkeit des MDS wie bei den meisten Krebserkrankungen mit zunehmendem Alter zu. Die Patienten sind bei der Diagnose eines MDS im Durchschnitt ca. 75 Jahre alt.
Wie kann man MDS-Patienten unterstützen?
Das Ziel rückt näher, MDS-Patienten eine individuelle und maßgeschneiderte Therapie anbieten zu können. Es gibt die Möglichkeit, an Studien teilzunehmen. Diese stellen bis zu der Zulassung eines Medikamentes eine Option dar, von dem neusten Stand der Forschung zu profitieren. Es gibt Chancen und Risiken und nicht jeder Patienten ist geeignet.
Welche Medikamente unterstützen die MDS-Erkrankungen?
Für die verschiedenen Erscheinungsformen und Risikogruppen der MDS-Erkrankungen gibt es mittlerweile ein Reihe von Medikamenten. Durch moderne Biotechnologieverfahren ist es möglich, mit „nachgebauten“ Hormonen die Blutbildung zu unterstützen. Das Hormon Erythropoetin unterstützt die Produktion der roten Blutkörperchen.
Was gibt es für die Diagnose von MDS?
Für die eindeutige Diagnose von MDS sind umfangreiche Untersuchungen von Blut und Knochenmark notwendig. Die Analyse des Blutes gibt zunächst Auskunft über die mengenmäßige Zusammensetzung der Blutzellen ( Blutbild oder Differentialblutbild), über ihre Form und Größe.