Welche Kosmetikprodukte enthalten Mikroplastik?
Primäres Mikroplastik kommt vor allem in alltäglichen Pflegeprodukten und Kosmetika vor: Beispielsweise als feine Kügelchen in Peelings oder Duschgelen. Man kann es aber auch in Shampoos, Make-Up, Lippenstiften, Sonnencremes und vielen weiteren Kosmetika finden.
Was zählt zu Mikroplastik?
Als Mikroplastik werden Plastikstücke bezeichnet, welche kleiner als 5 mm sind.
Was bedeutet Mikroplastik in Kosmetik?
In Kosmetik werden schwer abbaubare Kunststoffe in flüssiger und fester Form eingesetzt. Diese finden sich im Klärschlamm wieder und in Gewässern und Meeren. Als Mikroplastik werden vor allem feste Teilchen kleiner 5 Millimeter bezeichnet. Zertifizierte Naturkosmetik mit Siegel enthält keine Kunststoffe aus Mineralöl.
Welche Zahnpasten enthalten Mikroplastik?
Allerdings ist seit Dezember 2017 wieder ein Produkt im Handel, das noch Mikroplastik enthält: Beovita Parodont Zahnfleischpflege-Gel. Außerdem sind momentan zwei Haftcremes der Marke „Kukident“, die Polyethylen (PE) enthalten und ein Weißmacherstift der Marke Signal, der Acrylates Copolymer enthält, bekannt.
Ist in Balea Mikroplastik?
In über 75 Pflege- und Hygieneprodukten von balea, der Eigenmarke vom dm-Drogeriemarkt, wird Mikroplastik verwendet. Diese kleinen Plastikpartikel sowie flüssiges Plastik belasten unsere Umwelt und gefährden unser Ökosystem.
In welcher Kosmetika ist kein Mikroplastik?
Die schönsten Kosmetik Marken ohne Mikroplastik
- Honest by Jessica Alba.
- Aveda.
- i+m.
- Weleda.
- Kora Organics.
- Dr. Hauschka.
Ist in Weleda Produkten Mikroplastik?
Weleda zählt zu den bekanntesten Naturkosmetik Marken und weist ein breites Sortiment aus Duschgel, Shampoo, Körperöle, Deos und sogar Sonnenschutzprodukte auf. 100 Prozent Kosmetik ohne Mikroplastik. Die Produkte sind außerdem NATRUE-zertifiziert und bestehen aus natürlichen Bio-Rohstoffen.
Wie viel Mikroplastik ist in Kosmetik?
Die Einsatzmenge von partikulärem Mikroplastik in Kosmetik beläuft sich auf 922 Tonnen pro Jahr in Deutschland. Dagegen werden in WPR-Produkten nur 55 Tonnen Mikroplastik pro Jahr eingesetzt. Im Vergleich dazu wird ein Vielfaches an gelösten, gelartigen oder wachsartigen Polymeren eingesetzt.