Welche Kosten kommen auf mich zu wenn ich Aktien verkaufe?

Welche Kosten kommen auf mich zu wenn ich Aktien verkaufe?

Erzielt man Erlöse aus Aktienverkäufen, wird die Entrichtung der Kapitalertragsteuer fällig. Diese gestaltet sich in jedem Land anders. In Deutschland gilt die Abgeltungsteuer. Das bedeutet Kapitalerträge über dem Jahresfreibetrag von 801 € pro Person (1.602 € für Ehepaare) werden mit 25 % besteuert.

Was ist eine Provision bei Aktien?

Wie die meisten Anleger wissen, entstehen beim Kauf und Verkauf von Aktien gewisse Gebühren, die vom letztendlichen Gewinn abgezogen werden müssen. Allgegenwärtig ist dabei die so genannte Provision. Dabei handelt es sich um Kosten, die für den Verwaltungsaufwand und die Abwicklung der Aktienorder anfallen.

Wer bekommt die orderprovision?

Die Orderprovision bezeichnet diejenigen Kosten, die der Broker bei der Ausführung einer Order erhebt. Einige Anbieter bezeichnen diesen Kostenpunkt auch als Transaktionskosten, Kommission, Ordergebühren oder Ausführungsgebühren.

Wie viel Provision bekommt ein Broker?

Die Provision des Brokers hängt stark von den Transaktionsvolumina ab. Sind bei kleinen Aktienpaketen etwa Provisionssätze von 1-3 Prozent üblich, betragen diese bei großen Transaktionen häufig nur den Bruchteil eines Prozents. Der Beruf des Brokers ist finanziell lukrativ.

Wann fällt die ordergebühr an?

Ordergebühren: Sie fallen immer dann an, wenn Wertpapiere gekauft oder verkauft werden. In der Regel setzen sie sich aus einer Grundgebühr und einem prozentualen Anteil am Transaktionsvolumen (ähnlich einer Provision) zusammen. Auch ein Pauschalbetrag pro Order ist möglich.

Was ist die Ordergebühr bei ETF?

Diese Ordergebühren werden für jede getätigte Order berechnet und bestehen dabei meist aus einer Grundgebühr und einer variablen Provision. Bei den meisten Brokern bewegt sich die Grundgebühr etwa um 5 Euro herum, während die Provision sich auf rund 0,25 Prozent beläuft.

Wie hoch sind ordergebühren?

So kostet eine Order mindestens etwa 1 € und in der Regel nicht wesentlich mehr als 100 €. Für eine relativ kleine Aktienorder im Wert von 3000€ fallen an der elektronischen Wertpapierbörse z.B. 2-3€ Gebühren an, an den Parkettbörsen muss man für denselben Trade schon mit bis zu 20€ Gebühren rechnen.

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