Welche Kosten übernimmt die gesetzliche Krankenkasse bei einer ambulanten vorsorgeleistung?
Zuschuss für Fahrt und Unterkunft Die Krankenkasse trägt auch bei ambulanten Kuren die Kosten für die ärztlichen Behandlungen und für die vom Arzt verordneten Medikamente sowie für Anwendungen wie Bäder, Massagen und Krankengymnastik.
Was ist eine ambulante Vorsorgemaßnahme?
Die früher als offene Badekur bezeichnete Maßnahme wird heute als ambulante Vorsorgemaßnahme bezeichnet. Bei einer ambulanten Vorsorgemaßnahme kann der Patient die Therapieeinrichtung mit dem Arzt weitgehend frei wählen sowie seinen Aufenthalt im Kurort selbst organisieren.
Was kostet eine offene Badekur?
Kosten der offenen Badekur Somit muss für die Therapien lediglich der übliche Eigenanteil gezahlt werden. Die meisten deutschen Krankenkassen wie die Techniker Krankenkasse (TK), Barmer, AOK, DAK usw. gewähren Ihnen überdies einen Zuschuss für Fahrt, Unterkunft, Verpflegung und Kurtaxe von täglich 16,00 €.
Was ist eine offene Badekur?
Ambulante Kur Bei einer ambulanten Kur zur Vorsorge oder Reha, früher auch „Offene Badekur“ genannt, können Sie den Kurort und die Unterkunft gemeinsam mit Ihrem Arzt auswählen. Die Krankenkasse übernimmt die Kosten für die ärztliche Behandlung und 90 % der Kurmittelkosten.
Wie lange muß eine ambulante Kur dauern?
Dauer und Wartezeit Die Kur dauert längstens 3 Wochen, eine Verlängerung ist nur aus dringenden medizinischen Gründen möglich. Für die Zeit der ambulanten Vorsorgekur muss ein Arbeitnehmer Urlaub nehmen. Zwischen 2 ambulanten Vorsorgekuren müssen in der Regel 3 Jahre liegen.
Kann man eine Kur auch ambulant machen?
Ambulante Rehabilitation kann sowohl in stationären als auch in eigenständigen ambulanten Reha-Einrichtungen durchgeführt werden. Viele stationäre Reha-Einrichtungen bieten zusätzlich zu ihren stationären Angeboten für Versicherte aus ihrer näheren Umgebung die ambulante Durchführung ihres Rehabilitationsprogramms an.