Welche Kostentreiber gibt es?

Welche Kostentreiber gibt es?

Beispiele für Kostentreiber auf der Ebene der Teilprozesse sind: Anzahl der Bestellungen im Teilprozess „Bestellungen bearbeiten“ Anzahl Schulungstage für den Teilprozess „Schulungen planen“ Anzahl Firmenfahrzeuge für den Teilprozess „Leasing-Verträge verwalten“

Wann eignet sich Prozesskostenrechnung?

1.1 Einsatzgebiete der Prozesskostenrechnung Eingesetzt wird die Prozesskostenrechnung vornehmlich in Dienstleistungsunternehmen sowie in den indirekten Bereich von Fertigungsunternehmen, in denen die sogenannten Gemeindekostenprozesse ablaufen.

Was macht die Prozesskostenrechnung?

Die Prozesskostenrechnung ist ein alleinstehendes Modul in der Kostenstellen-, Kostenträger- und Ergebnisrechnung. Sie ist eine Vollkostenrechnung und dient der Planung, Steuerung und Verrechnung von Gemeinkosten. Es herrscht daher bei der Prozesskostenrechnung die Grundidee des Verursacherprinzips.

Was sind LMN Kosten?

Die moderne Prozesskostenrechnung unterteilt noch in leistungsmengeninduzierten Prozesskosten (lmi) und in leistungsmengenneutralen Prozesskosten (lmn). Unter den leistungsmengenneutralen Prozesskosten sind die Gemeinkosten zu verstehen, die keinen eindeutigen Bezug zum Kostentreiber haben.

Welche Bedeutung haben die Kostentreiber?

Bedeutung der Kostentreiber. Denn die Kostentreiber bestimmen maßgeblich, welche Kosten ein Teilprozess oder ein Gesamtprozess verursacht. Mit den Kostentreibern werden die Kosten ermittelt, die für eine Einheit (zum Beispiel Stück) dieses Kostentreibers entstehen – und die damit auf ihn verursachungsgerecht verrechnet werden können.

Wie müssen die Kostentreiber ermittelt werden?

Es müssen die richtigen Kostentreiber identifiziert und ausgewählt werden. Es muss für die ausgewählten Kostentreiber ermittelt und gemessen werden, welche Mengen in einer Periode damit verbunden sind (pro Tag oder pro Monat etc.).

Welche Verhaltenseffekte hat ein Kostentreiber?

Verhaltenseffekte: Ein Kostentreiber, der möglichst gut mit den Kosten eines Prozesses verknüpft ist, kann einen Einfluss auf das Kostenverhalten der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben. Diese erkennen anhand des Kostentreibers, wo sie mit ihrem Verhalten die Kosten beeinflussen können und wo nicht.

Wie hoch ist die Korrelation zwischen Kostentreiber und Kosten?

Je höher der Kostentreiber, desto mehr Ergebnisse oder Output produziert der Prozess. Proportionalität zu den Kosten: Zwischen dem Kostentreiber und dem Ressourcenverbrauch, also den Kosten eines Teilprozesses (einer Kostenstelle) muss eine möglichst hohe Korrelation bestehen. Je höher der Kostentreiber, desto höher die Kosten.

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