Welche Krankheiten hatten die Indianer?
Durch eingeschleppte Krankheiten wie Masern, Pocken, Typhus und Keuchhusten wurden bei weitem mehr Indianer dahingerafft als durch kriegerische Auseinandersetzungen. Bereits im Jahr 1493 grassierte in der Neuen Welt eine von den Europäern eingeschleppte Seuche.
Was brachten die Spanier nach Amerika?
Bohnen, Avocados, Mais, Zucchini, Tabak und Truthähne brachten die Entdecker mit. Einen Siegeszug trat die Kartoffel an, die in Spanien seit dem 16. Jahrhundert am Königshof verzehrt wurde.
Welche Waren brachten die Europäer nach Amerika?
Mit der Entdeckung Amerikas begann die Globalisierung von Tieren, Pflanzen und Mikroben. Kartoffeln, Vogelkot und Gummi aus Südamerika prägten das Schicksal Europas. Der Tabak, die Kartoffel und die Pute kamen aus Amerika. Im Gegenzug brachten die Europäer den Weizen, die Masern und das Pferd.
Welche Krankheiten brachte Kolumbus nach Amerika?
Seelöwen und Robben könnten die Tuberkulose schon hunderte Jahre vor der Ankunft von Christoph Kolumbus in der Neuen Welt nach Amerika gebracht haben.
Welche Pflanzen wurden von Amerika nach Europa gebracht?
Nach der Entdeckung Amerikas eingeführt:
- Kartoffel (1581 aus den Anden von Sir Francis Drake mitgebracht nach England)
- Tomate (im 16. Jhdt. zuerst als Zierpflanze und als Nahrungspflanze erst im 19.
- Paprika (im 16. Jhdt.
- Gartenbohne, Feuerbohne.
- Mais (im 16. Jhdt.)
- Kürbis (aus dem tropischen Amerika im 16. Jhdt.)
Was passiert mit den Ureinwohnern in den USA?
In Nordamerika leben die Indianer oft in Reservaten, die in Kanada reserves, in den USA reservations genannt werden. In Kanada sind die Reservate infolge von Verträgen entstanden, die die Indianer mit der Regierung abschlossen.
Wie kam die Pest nach Amerika?
Nach Nordamerika gelangte der Erreger dabei über ein Handelsschiff während einer Pestepidemie, die ab 1894 in Südostasien grassierte. Obwohl nur sehr wenige Menschen in Nordamerika an der Pest erkrankten, infizierte der Erreger die amerikanische Eichhörnchenpopulation.