Welche Krankheitszeichen werden durch das neuartige Coronavirus ausgelöst?
Husten, Schnupfen, Halskratzen, Kopf- und Gliederschmerzen, Fieber: Eine Infektion mit dem neuartigen Coronavirus kann – wie bei anderen Atemwegserkrankungen auch – zu diesen Krankheitszeichen führen. Bei einigen Personen kommt es zu einem vorübergehenden Verlust des Geruchs- und Geschmackssinns.
Was ist die Inkubationszeit?
Die Inkubationszeit ist ein Begriff aus der Infektiologie und beschreibt die Zeit, die zwischen Infektion mit einem Krankheitserreger und dem Auftreten der ersten Symptome vergeht. Die Inkubationszeit kann, abhängig von der Krankheit, zwischen wenigen Stunden und einigen Jahren betragen.
Was ist die Inkubationszeit für das Immunsystem?
Die Inkubationszeit ist so für das Immunsystem eine Phase der höchsten Aktivität und muss nicht zwingend zum Ausbruch der Infektion überleiten. Der Organismus des Patienten kann mit der Inkubationszeit Immunität gegen die Krankheit entwickeln oder durch eine vorausgegangene Infektion oder Impfung bereits Immunität besitzen.
Wie lang ist die Inkubationszeit bei Erregern?
Die Länge der Inkubationszeit ist nicht nur von Erreger zu Erreger verschieden, sondern kann auch bei ein und derselben Infektionskrankheit von Patient zu Patient variieren. Einflussfaktoren sind dabei der allgemeine Gesundheitszustand des Patienten, die Menge der Erreger, ggf. auch die Art bzw. der Ort der Infektion.
Was ist der Unterschied zwischen der Inkubationszeit und der Latenzzeit?
Die Medizin unterscheidet zwischen der Inkubationszeit und der Latenzzeit: So wird aus medizinischer Sicht das Einwirken von schädigenden Substanzen wie z. B. Giftstoffen, Drogen, Säuren, radioaktiven Strahlungen oder mechanischen Belastungen auf den menschlichen Körper und dem ersten Auftreten von Beschwerden als Latenzzeit beschrieben.