Welche Länder griffen die Wikinger an?
Sie drangen von Dänemark aus nach Frankreich und ins südliche England vor; und von Norwegen aus nach Irland, Island, Grönland und Nordengland – sogar bis zu den Färöer und den Shetlands.
Wie haben sich die Wikinger ernährt?
Hauptnahrungsmittel waren Fisch und Fleisch. Gemüse wie Kohl, Bohnen, Knoblauch und Erbsen verwendeten die Wikinger meist für Eintöpfe und tranken dazu Gerstenbier. Wenn du selbst einmal einen Wikingereintopf nachkochen möchtest, schau doch mal den Machmit-Tipp „Stark mit Hammel und Kohl“ an.
Wann waren die Raubzüge der Wikinger?
Die Raubzüge in das Rheinland 862 und 864 Zwischen 834 und 863 verwüsteten die Wikinger achtmal den am Lek gelegenen Handelsknotenpunkt Dorestad, der mit dem dänischen Haithabu konkurrierte. 862 ruderten Wikinger zum ersten Mal in kriegerischer Absicht den Rhein herauf und plünderten Köln.
Was war die Zeit der Wikinger in der Frühen Neuzeit?
Die etwas verharmlosende Auffassung vom Wikinger in der frühen Neuzeit führte dazu, dass sich die Wikinger angeblich als Bauern und Händler betätigten und die Tugenden des ehrbaren Bürgers übernahmen. Das war die Zeit, als die Wikinger einer ganzen Kulturepoche, nämlich der Wikingerzeit, ihren Namen gaben.
Wie groß waren die Herrschaften in der Wikingerzeit?
In der Wikingerzeit existierten um die 20 große und Dutzende kleine Häuptlingsherrschaften. Wenn man annimmt, dass um 800 ungefähr 100.000 Menschen in Norwegen wohnten, so folgt daraus, dass die Herrschaftsbereiche in dieser Zeit in der Regel sehr klein gewesen sein müssen.
Warum machten sich die Wikinger einen Namen?
Doch nicht nur als Krieger machten sich die Wikinger zu der Zeit einen Namen, auch als Geschäftspartner oder später als Söldner verdienten sie sich. Besonders mit dem byzantinischem Reich florierte ein Handel mit seltenen Stoffen oder Sklaven, die die Wikinger auf ihren Raubzügen quer durch das heutige Russland machten.