Welche Leistung schuldet der Arbeitnehmer?

Welche Leistung schuldet der Arbeitnehmer?

Der Arbeitnehmer schuldet nach der Rechtssprechung durchschnittliche Tätigkeit, die seinem individuellen Leistungsvermögen entspricht. Er ist in diesem Zusammenhang einerseits nicht berechtigt seine Arbeitskraft zurückzuhalten, andererseits auch nicht überdurchschnittliche Leistungen zu erbringen.

Welche Pflichten entstehen aus einem Arbeitsvertrag für Arbeitnehmer und Arbeitgeber?

Durch den Arbeitsvertrag verpflichtet sich der Arbeitnehmer zur Erbringung der vereinbarten Dienste. Der Arbeitgeber verpflichtet sich zur Bezahlung der vereinbarten Vergütung. Da der Arbeitsvertrag ein Sonderfall des Dienstvertrages ist, schuldet der Arbeitnehmer dem Arbeitgeber keinen vertraglichen Erfolg.

Kann man wegen zu langsamen Arbeiten gekündigt werden?

Eine dauerhafte langsame oder schlechte Arbeitsleistung kann einen Kündigungsgrund in der Person des Arbeitnehmers darstellen. Dies ist aber nur dann der Fall, wenn der Grund der langsamen oder schlechten Arbeit auch wirklich in der Person des Arbeitnehmers liegt, also in seinen persönlichen Leistungen und Fähigkeiten.

Was ist die Ausgangslage für eine schlechte Leistung?

Anders ist die Ausgangslage, wenn ein Mitarbeiter seine Aufgaben wiederholt nicht erfüllt, obwohl er die Anforderungen kennt. Ihre Reaktion sollte dann davon abhängen, wie Sie bisher mit der schlechten Leistung umgegangen sind.

Was sind die Gründe für Schlechtleistung?

Die Gründe für Schlechtleistung können sehr vielfältig sein und von persönlichen Unzulänglichkeiten bis hin zu innerbetrieblichen Problemen rangieren. Mögliche Gründe: Gesundheit. Motivationsdefizit. Private Sorgen. Überforderung. Unterforderung. Unwille.

Wie leidet die Leistungsfähigkeit einer Führungskraft?

Doch auf Dauer leidet darunter die Leistungsfähigkeit des Unternehmens. Mitarbeiter können eine gewünschte Leistung nur erbringen, wenn sie wissen, welche Anforderungen an sie gestellt werden. Welche Erwartungen die Führungskraft hat, muss sie den Mitarbeitern klar mitteilen. Viele Führungskräfte delegieren zwar Aufgaben an ihre Mitarbeiter.

Welche Maßnahmen sind arbeitsrechtlich untersagt?

Somit zählen arbeitsrechtlich auch Maßnahmen aus dem Arbeitskampf, etwa Dienst nach Vorschrift (da Beamten Streik untersagt ist) oder Bummelstreik, zur Schlechtleistung. Der Vergütungsanspruch bleibt aber bestehen. Neben der Schlechtleistung gibt es auch die sogenannte Nichtleistung. Dazu gehört beispielsweise:

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