Welche Luftfeuchtigkeit ist schlecht?

Welche Luftfeuchtigkeit ist schlecht?

Dies wird auch als sogenannte feuchte Wohnung bezeichnet. Ab einer Luftfeuchtigkeit von 70 Prozent oder mehr ist ein Befall fast unausweichlich. Das Entstehen von Schimmel durch hohe Luftfeuchtigkeit gefährdet nicht nur die Bausubstanz des Hauses, sondern ist auch für die menschliche Gesundheit gefährlich.

Kann ein Luftbefeuchter schaden?

Bei der Verwendung von Luftbefeuchtern ist aber Vorsicht geboten: Bei unsachgemässem Einsatz können krankmachende Keime an die Luft abgegeben oder bei einer Überfeuchtung das Wachstum von Schimmel und Milben im Raum gefördert werden. Im Allgemeinen ist eine zusätzliche Befeuchtung der Luft nicht erforderlich.

Welche Luftfeuchtigkeit empfiehlt das Bundesamt für Gesundheit?

Der Behaglichkeitsbereich für die relative Luftfeuchtigkeit liegt etwa zwischen 30 und 65 Prozent. Mit einem Hygrometer (Feuchtig- keitsmessgerät) können Sie die Feuchtigkeit überprüfen.

Welche Luftfeuchtigkeit ist gesund?

Die ideale Luftfeuchtigkeit liegt dabei zwischen 50% und 60%. Wird die Küche hingegen auch als Ess- und Wohnzimmer genutzt, sollte die Temperatur eher bei ca. 20 Grad Celsius liegen. Die ideale Raumfeuchtigkeit sollte nun eher zwischen 40% und 60% liegen.

Ist eine hohe Luftfeuchtigkeit gut?

Eine hohe Luftfeuchtigkeit ist wegen der Schimmelgefahr gefährlich, trockene Luft ist aber auch nicht gut, weil sie die menschlichen Schleimhäute reizt. Was also ist die „richtige“ Luftfeuchtigkeit in Innenräumen? Experten empfehlen in der Regel eine relative Raumluftfeuchtigkeit zwischen 40 und 60%.

Wie lässt sich die relative Luftfeuchtigkeit ändern?

Die relative Luftfeuchtigkeit lässt sich schnell und stark ändern, indem Sie die Heizung auf- oder zudrehen. Bei gleichbleibender Wassermenge in der Luft sinkt die Luftfeuchte, wenn Sie das Zimmer heizen. Bereitet Ihnen hingegen trockene Luft Probleme, können Sie durch Herabsetzen der Temperatur auch die Luftfeuchtigkeit erhöhen[4].

Wie kann ich die Luftfeuchtigkeit draußen senken?

Am besten ist für eine Luftentfeuchtung mehrmals tägliches Stoßlüften, wenn möglich Querlüften im ganzen Haus. Sie können die Luftfeuchtigkeit im Inneren des Hauses durch Stoßlüften immer nur dann senken, wenn es draußen deutlich kühler als drinnen ist und die Luftfeuchtigkeit draußen nicht gerade bei 100% liegt.

Wie hoch ist die Luftfeuchtigkeit in den Räumen?

Auch wenn Schimmel erst ab 70% Luftfeuchtigkeit gedeiht, können bereits 65% in den Räumen zu hoch sein. Denn oft sind die Außenwände und besonders die Außenecken des Hauses deutlich kühler als die Raumluft. Das gilt auch für Wärmebrücken wie Fensternischen und -rahmen. Überall dort kann es so kühl sein, dass der Taupunkt unterschritten wird.

Ist die Luftfeuchtigkeit in Häusern zu hoch?

Wenn die Luftfeuchtigkeit in Häusern zu hoch ist, liegt die Ursache also manchmal bei schwerwiegenden Problemen. Meistens jedoch ist der Grund nur eine mangelnde Beseitigung des Wasserdampfs, der in der Küche, im Bad und durch Schwitzen auf ganz natürliche Weise entsteht.

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