Welche Materialien konnen erodiert werden?

Welche Materialien können erodiert werden?

Das Erodieren eignet sich besonders zur Herstellung von tiefen und schmalen Senkungen und Schnitten sowie von sehr komplexen Oberflächenstrukturen. Gehärteter Stahl, harte Titanlegierungen, Hartmetall, Hartstoffe und leitfähige hochfeste Keramiken, welche v. a.

Was ist der Unterschied zwischen Senkerodieren und Drahterodieren?

Beim Senkerodieren wird die Form des Werkstücks in einem Werkstück reproduziert, d. h. die Elektrode erzeugt die Form im Werkstück, während beim Drahterodieren ein metallischer Draht ein programmiertes Profil in ein Werkstück schneidet, d. h. es liegt ständig ein unverschlissenes Werkzeug in Form einer durchlaufenden …

Was kann man erodieren?

Erodieren ist ein Bearbeitungsverfahren, bei welchem elektrisch leitende Materialien wie zum Beispiel Aluminium, Kupfer, Messing oder Stahl durch elektrische Entladung, genauer: Elektroerosion beziehungsweise Funkenerosion abgetragen werden.

Welches Dielektrikum wird zum Drahterodieren verwendet?

Beim Drahterodieren besteht dieses Dielektrikum meist aus deionisiertem Wasser.

Welche Vorteile hat das Erodieren?

Vorteile

  • ermöglicht auch bei großer Materialdicke extrem geringe Schnittbreiten.
  • Bearbeitung aller leitfähigen Materialien, egal welcher Härte.
  • hohe Maßhaltigkeit und Formgenauigkeit.
  • Fertigung scharfkantiger Löcher und Taschen.

Was ist eine Startlochbohrmaschine?

Bohrerodieren. Eine Sonderanwendung des Senkerodierens ist das Bohrerodieren (auch funkenerosives Bohren, Startlochbohren oder Bohrerosion). Die verwendete Maschine wird Startlochbohrmaschine genannt.

Was ist eine senkerodiermaschinen?

Mit der Senkerodiermaschine werden im Werkzeug- und Formenbau häufig Gießformen, Gesenke oder Biegestempel hergestellt. Dabei werden Werkzeug (Kathode) und Werkstück (Anode) in einem Dielektrikumbad unter Spannung gesetzt.

Was ist ein Dielektrikum beim Erodieren?

Ein Dielektrikum kann ein Gas, eine Flüssigkeit oder ein Feststoff sein. Das Senkerodieren wird auch als Senkerosion bezeichnet und wird im Bereich der hochpräzisen Materialbearbeitung eingesetzt. Dabei werden, durch eine Elektrode, Funken auf dem noch zu bearbeitendem Werkzeug mittels eines Generators erzeugt.

Welches Dielektrikum?

Als Dielektrikum (Mehrzahl: Dielektrika) wird eine elektrisch schwach- oder nichtleitende Substanz bezeichnet, in der die vorhandenen Ladungsträger nicht frei beweglich sind. Ein Dielektrikum kann ein Gas, eine Flüssigkeit oder ein Feststoff sein.

Warum erodiert man?

Erodieren / EDM. Die Funkenerosion wird von der Industrie eingesetzt, um mit großer Präzision jede Art von leitfähigem Material (Metalle, Legierungen, Grafit, Keramik, usw.) ohne Berücksichtigung ihrer Härte zu bearbeiten. Mit EDM bearbeitetes Werkstück aus gehärtetem Stahl.

Was ist erodiert?

Das Verb erodieren bedeutet „abtragen (von Boden)“, etwa durch fließendes Wasser oder Wind. Im übertragenen Sinne kann erodieren auch bedeuten, dass etwas generell geschmälert wird oder ein Trend im Begriff ist, abzuklingen. Seinen Ursprung findet erodieren im lateinischen Wort erodere (weg- oder ausnagen).

Was ist die Dielektrizitätszahl?

Der Zahlenfaktor, um den die Kapazität steigt (im Vergleich zu Vakuum bzw. Luft), heißt Dielektrizitätszahl εr. Die Dielektrizitätszahl ergibt sich somit aus dem Quotient der Kapazitäten mit und ohne Dielektrikum: Die Dielektrizitätszahl hat also keine Einheit und ist nur ein Zahlenfaktor.

Was sind dielektrische Bauteile?

Isolatoren, wie der Isolierstoff zwischen Kondensatorplatten, Koaxialkabeln u. Ä. werden als Dielektrikum bezeichnet. Auch Antennen können funktionsbestimmende dielektrische Bauteile besitzen. Weiterhin wird die Flüssigkeit einer Funkenerodiermaschine, die verhindert, dass die Funken der Elektrode zu lang sind, als Dielektrikum bezeichnet.

Was sind die Feldgrößen des Dielektrikums?

Die Feldgrößen des Dielektrikums sind die elektrische Feldstärke E und die elektrische Flussdichte D, welche im elektrostatischen Fall, d.h. im zeitlich konstanten Fall, über die Dielektrizitätskonstante über folgende Beziehung verknüpft sind:

Wie ergibt sich die Dielektrizitätszahl in einem Kondensator?

Die Dielektrizitätszahl ergibt sich somit aus dem Quotient der Kapazitäten mit und ohne Dielektrikum: Die Dielektrizitätszahl hat also keine Einheit und ist nur ein Zahlenfaktor. Damit ergibt sich nun die gesamte Formel zur Berechnung der Kapazität eines Kondensators: Dielektrizitätszahlen liegen je nach Material meist zwischen 0 und 100.

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