Welche Materialien sind diamagnetisch?
Diamagnetische Stoffe (z.B. Wasser, Zink, Kupfer oder Glas) haben eine Permeabilitätszahl, die wenig kleiner als 1 ist. Solche Stoffe schwächen ein Magnetfeld nur geringfügig.
Welche Stoffe ziehen sich an?
Eisen, Nickel und Kobalt werden von Magneten angezogen. Diese drei Stoffe werden auch „ferromagnetische“ Stoffe genannt. Streng genommen zeigen fast alle Materialien magnetisches Verhalten, jedoch ist die magnetische Wirkung sehr schwach und nur sehr aufwändig mit Spezialapparaturen nachzuweisen.
Was ist ein diamagnetisches Feld?
H: Feldstärke des äußeren Feldes. B: Flussdichte des induzierten Feldes. Diamagnetismus ist eine der Ausprägungsformen des Magnetismus in Materie. Diamagnetische Materialien entwickeln in einem externen Magnetfeld ein induziertes Magnetfeld in einer Richtung, die dem äußeren Magnetfeld entgegengesetzt ist.
Wie groß ist die relative Permeabilität von diamagnetischen Stoffen?
Bei diamagnetischen Stoffen ist damit die relative Permeabilität μ r μ r kleiner als 1 und die magnetische Suszeptibilität χ m χ m ist kleiner als null. Auf mikrophysikalischer Ebene beruht der Diamagnetismus darauf, dass das äußere Magnetfeld die Bewegung der Elektronen in der Atomhülle beeinflusst.
Was ist die stärkste diamagnetische Substanz?
Die stärkste Diamagnetische Substanz ist Bismut bzw. Wismut. Wirkt ein externes Magnetfeld H auf eine Substanz ein, so verändert es den Zustand der Atomteilchen dieser Substanz. Dadurch entsteht ein magnetisches Moment, welches der Kraft des externen Feldes entgegenwirkt.
Wie erfolgt die Magnetisierung im äußeren Magnetfeld?
Die Magnetisierung erfolgt während des Anwachsens des äußeren Magnetfelds durch Induktion. Gemäß der Lenz’schen Regel ist das induzierte Magnetfeld dem äußeren Feld entgegengerichtet, das äußere Magnetfeld wird also abgeschwächt.