Welche MCT-Fette gibt es?
Mittelkettige Fettsäuren: MCT-Fette Dazu zählen die üblichen Nahrungsfette wie Margarine, Butter und Öle wie Sonnenblumenöl, Rapsöl und Olivenöl. MCT-Fette sind in natürlicher Form nur in Palmkernöl, Kokosöl und in geringem Maß in Milchfett zu finden.
Was bedeutet mittelkettige Triglyceride?
Mittelkettige Triglyceride sind ein Gemisch von Triglyceriden gesättigter Fettsäuren, die aus Kokosfett oder Palmöl gewonnen werden. Mittelkettige Triglyceride sind ein Gemisch von Triglyceriden gesättigter Fettsäuren, zu denen hauptsächlich die Caprylsäure (C8) und die Caprinsäure (C10) gehören.
Sind mittelkettige Triglyceride schädlich?
Mittelkettig sind es immer gesättigte Fettsäuren. Allerdings bedeutet das längst nicht, dass sie ungesund sind. Forscher sprechen mittelkettigen im Gegensatz zu langkettigen gesättigten Fettsäuren eine schützende Wirkung für das Herz-Kreislauf-System zu.
Sind MCT Fette?
MCT (MCT = medium chain triglycerides) sind Fette mit Fettsäuren mittlerer Kettenlänge (6–10 Kohlenstoffatome).
Wo kommt MCT Öl vor?
MCT kommen natürlicherweise in Butter, Kokosöl und Palmöl vor, auch in Milch und Muttermilch. Für die Diätetik werden spezielle Streichfette hergestellt, so sind zum Beispiel MCT-Margarinen im Handel.
Ist MCT Öl gefährlich?
Nebenwirkungen von MCT Öl. Nebenwirkungen bei der Einnahme von MCT Öl sind kaum dokumentiert. Wie bei allen Fetten gilt hier jedoch, dass Übermaß dem Körper nichts Gutes tut. Fette bleiben Fette und sollten stets dem eigenen Körper zuliebe verantwortungsvoll in dem täglichen Ernährungsplan eingesetzt werden.
Warum haben MCT Fette einen besonderen Stellenwert in der Diätetik?
MCTs benötigen keine Gallensäuren und werden nicht emulgiert. Diätetisch werden mittelkettige Fettsäuren daher beim Gallensäureverlustsyndrom (Morbus Crohn, chologene Diarrhoe) oder bei verminderter Gallebildung eingesetzt.