Welche Medikamente beeinflussen den Serotoninspiegel?

Welche Medikamente beeinflussen den Serotoninspiegel?

Erhöhung der Serotonin Freisetzung:

  • Antidepressiva (Mirtazapin)
  • Amphetamine.
  • Bestimmte Opiate (Meperidin, Oxycodon, Tramadol)
  • MDMA („Ecstasy“)
  • Erkältungsmittel: Dextromethorphan.
  • L-Dopa.

Welche Medikamente haben Serotonin?

Selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRI): Sie erhöhen vor allem die Konzentration des Neurotransmitters Serotonin im Gehirn, indem sie das Transportmolekül, das Serotonin in seine Speicher zurückbefördert, blockieren. Dazu gehören die Wirkstoffe Fluvoxamin, Fluoxetin, Paroxetin, Sertralin und Citalopram.

Wer kann mir Antidepressiva verschreiben?

Antidepressiva sind verschreibungspflichtig und können mit oder ohne Psychotherapie durch Fachärztinnen beziehungsweise Fachärzte für Psychiatrie verordnet werden. In „einfachen“ Fällen erfolgt dies auch durch eine Ärztin oder einen Arzt für Allgemeinmedizin („Hausarzt“).

Wie findet Serotonin in der therapeutischen Nutzung Verwendung?

In der therapeutischen Nutzung findet Serotonin selbst keine Verwendung. Vielmehr werden Medikamente eingesetzt, die seine Vermehrung, die Hemmung, den Abbau und seine Wirkung beeinflussen, um so gezielt einen Ausgleich im Körper zu bewirken und den Serotonin-Haushalt zu regulieren.

Was sind Serotoninrezeptoren?

Im menschlichen Körper gibt es 14 verschiedene Arten von Serotoninrezeptoren. Diese werden in 7 Gruppen zusammengefasst und als 5-HT1 bis 5-HT7-Rezeptoren bezeichnet. Je nach chemischem Aufbau binden sich die Serotoninantagonisten an die eine oder an die andere Rezeptorengruppe.

Wie wirkt Serotonin auf den Wachzustand?

Dämpft Gefühlszustände wie Angst, Kummer und Aggressivität. Außerdem korreliert ein Mangel an Serotonin mit den Zustand der Depression. Des Weiteren fördert es Gefühle wie Ruhe, Gelassenheit und Zufriedenheit. Serotonin fördert den Wachzustand. Besitzt eine indirekt, appetithemmende Wirkung, dies jedoch im Zusammenspiel mit anderen Botenstoffen.

Wie wirkt Serotonin auf den Rücken?

Des Weiteren fördert es Gefühle wie Ruhe, Gelassenheit und Zufriedenheit. Serotonin fördert den Wachzustand. Besitzt eine indirekt, appetithemmende Wirkung, dies jedoch im Zusammenspiel mit anderen Botenstoffen. In bestimmten Arealen des Rückenmarkes verstärkt bzw. schwächt es Schmerzreize.

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