Welche Medikamente bei Nervenschäden?
Zur Behandlung von Nervenschäden bei Vitaminmangel werden vor allem Vitamin-B-Präparate eingesetzt. Zu diesen Wirkstoffen gehören beispielsweise Vitamin B1, Vitamin B6 und Vitamin B12.
Welche Medikamente bei Neuropathie?
Zur Behandlung von Polyneuropathie können die Antidepressiva Amitriptylin und Nortriptylin verwendet werden. Amitriptylin sollten Sie abends einnehmen, da es schläfrig macht. Für eine ausreichende Schmerzreduktion muss auch hier die Dosis nach und nach erhöht werden.
Welche Medikamente können bei Nervenschmerzen eingesetzt werden?
Neben Analgetika und Opioiden können bei Nervenschmerzen noch weitere Medikamente zum Einsatz kommen. Dazu gehören: Antiepileptika: Ursprünglich zur Therapie epileptischer Anfälle entwickelt, werden die Präparate mittlerweile häufig auch bei Nervenschmerzen angewandt.
Wie wirken Mittel bei Nervenschäden?
So wirken Mittel bei Nervenschäden. Die Zerstörung von Nervenzellen oder ihren Bestandteilen durch Entzündungsreaktionen kann durch Wirkstoffe aufgehalten werden, die sich gegen das körpereigene Abwehrsystem wenden. Dazu gehören Glatiramer, Interferon-beta 1a, Azathioprin, Teriflunomid, Mitoxantron, Natalizumab, Fingolimod und auch Cyclophosphamid.
Welche Medikamente können Neuropathien auslösen?
Beispielsweise können Nitrofurantoin (bei Harnweginfektionen), Ethambutol und Isoniazid (bei Tuberkulose), Thiouracil (bei Schilddrüsenüberfunktion) sowie Mittel gegen Virusinfektionen, bei Krebserkrankungen und auch Vitamin B 6 in zu hoher Dosierung Neuropathien auslösen. Auch infolge von Infektionen kann es Neuropathien geben.
Was sind die Therapieziele bei Nervenschädigungen?
Therapieziele bei der Behandlung von Nervenschädigungen. Nicht immer ist eine vollständige Beseitigung der Beschwerden und vor allem der Schmerzen möglich, jedoch sollte das Ziel jeder Therapieform sein, die Schmerzen deutlich zu senken und somit auf ein erträgliches Maß zu bringen.