FAQ

Welche Medikamente helfen bei Malaria?

Welche Medikamente helfen bei Malaria?

Medikamente gegen Malaria

  • Artemether / Lumefantrin.
  • Atovaqoun/Proguanil.
  • Chloroquin.
  • Mefloquin.
  • Weitere Mittel zur Behandlung der Malaria:
  • Dihydroartemisinin/Piperaquintetraphosphat.
  • Doxycyclin.
  • Chinin.

Was kann man gegen Malaria tun?

Die Patienten erhalten eine intravenöse Behandlung mit Artesunat. Wenn Artesunat nicht verfügbar ist, kann auf Chinin als Infusion (in Kombination mit Doxycyclin oder Clindamycin) ausgewichen werden. Zusätzlich werden fiebersenkende Maßnahmen wie Wadenwickel und Paracetamol eingesetzt.

Wann nimmt man Malariatabletten?

Erwachsene nehmen täglich eine Tablette ein. Man beginnt etwa einen Tag vor Abreise und setzt die Einnahme bis sieben Tage nach Rückkehr aus dem Verbreitungsgebiet fort.

Wie muss ich malarone einnehmen?

Einzeldosis: 4 Tabletten. Gesamtdosis: 1-mal täglich. Zeitpunkt: zur gleichen Mahlzeit.

Wie lange kann man malarone nehmen?

Reisende in Malariagebiete nehmen ab einem bis zwei Tage vor der Abreise eine Tablette einmal täglich ein und setzen die Einnahme während des gesamten Aufenthalts bis sieben Tage nach Verlassen des Malariagebiets fort. Die Einnahmedauer ist nun zeitlich unbegrenzt.

Welche Möglichkeiten gibt es für die Vorbeugung von Malaria?

Prinzipiell gibt es zwei Möglichkeiten der Malaria-Vorbeugung in einem Risikogebiet der Infektionskrankheit: die Expositionsprophylaxe (Vermeidung von Mückenstichen) und die medikamentöse Malariaprophylaxe (Chemoprophylaxe, vorsorgliche Einnahme von Malaria-Medikamenten).

Wie kann man Malaria erkranken?

Wer die Erkrankung überwunden hat, kann auch ein weiteres Mal an Malaria erkranken. Es gibt noch keine Impfung. An Flughäfen kann es zu einer Malariainfektion kommen, wenn infizierte Mücken als blinde Passagiere mitreisen. Das ist zwar selten der Fall, aber bei unklaren Fieberschüben sollte auch diese Möglichkeit in Betracht gezogen werden.

Was ist medikamentöse Prophylaxe bei der Malaria?

Medikamentöse Prophylaxe. Wie bei allen Medikamenten ist es auch bei der Malaria wichtig, sich von einem Arzt zu Prophylaxe- und Behandlungsmitteln beraten zu lassen. Die Deutsche Tropenmedizinische Gesellschaft (DTG) empfiehlt, die medikamentöse Prophylaxe nur anzuwenden, wenn man in Gebiete mit nachweislich vielen Malaria-Infektionen reist.

Was sind die Unterschiede zwischen der Malaria und der Tropica?

Unterschieden werden drei Arten der Malaria: Während die „Malaria tertiana“ und die „Malaria quartana“ eine gutartige Verlaufsform der Krankheit auslösen, treten bei der am häufigsten vorkommenden Art „Malaria tropica“ eher Komplikationen auf. Sie kann zu Lähmungen, Krämpfen, Bewusstseinsstörungen, Koma oder schlimmstenfalls zum Tod führen.

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