Welche Medikamente sind gut gegen Depressionen?
Bei Depressionen mit großer Unruhe gelten die trizyklischen Antidepressiva Amitriptylin, Amitriptylinoxid, Doxepin und Trimipramin als „geeignet“.
Welche Medikamente helfen bei psychischen Problemen?
Bei den Psychopharmaka werden üblicherweise sieben Gruppen unterschieden:
- Antidepressiva.
- Stimmungsstabilisierer (Phasenprophylaktika)
- Antipsychotika (Neuroleptika)
- Anxiolytika / Hypnotika.
- Antidementiva.
- Psychostimulanzien.
- Sonstige Psychopharmaka.
Was ist der Unterschied zwischen Psychopharmaka und Antidepressiva?
Antidepressiva. Antidepressiva wurden früher auch als Thymoleptika bezeichnet. Es handelt sich um Psychopharmaka, die stimmungsaufhellend und je nach Medikament antriebssteigernd oder müdemachend wirken. Antidepressiva machen nicht abhängig!
Welches Medikament bei Depressionen und Angstzuständen?
Citalopram, Clomipramin, Duloxetin, Escitalopram, Paroxetin, Sertralin und Venlafaxin gelten bei Angststörungen als „geeignet“. Diese Wirkstoffe können die Symptome einer Angststörung nachweislich abschwächen.
Ist ein Antidepressiva ein Psychopharmaka?
Psychopharmaka: Antidepressiva. Unter der Bezeichnung „Antidepressiva“ wird eine Gruppe von Medikamenten zusammengefasst, die bei depressiven Erkrankungen die Stimmung aufhellen und den Antrieb normalisieren.
Was ist eine psychotherapeutische Behandlung?
Psychotherapeutische Behandlung Die Psychotherapie ist eine der zwei Grundsäulen bei der Behandlung der Depression. In einer Psychotherapie werden psychische Erkrankungen und ihre Begleiterscheinungen durch Gespräche und Übungen mit einem Psychotherapeuten behandelt. Das konkrete Therapieziel wird vorher gemeinsam festgelegt.
Was ist psychoanalytische Behandlung?
Ziel der Psychoanalyse ist es, Konflikte, traumatische Erfahrungen (vor allem aus der Kindheit) und früh gestörte Beziehungsmuster, die meist nicht bewusst sind, zu erinnern und aufzuarbeiten. Die psychoanalytische Behandlung stellt einen Prozess dar, der die persönliche Entwicklung und Erkenntnis und damit die Genesung fördern soll.
Welche Psychotherapieverfahren gibt es?
Es gibt verschiedene Psychotherapieverfahren, denen unterschiedliche wissenschaftliche Theorien über die Entstehung und Behandlung von psychischen Störungen zugrunde liegen. Generell werden drei für eine große Bandbreite psychischer Erkrankungen anwendbare Psychotherapieverfahren von der Krankenkasse bezahlt (sogenannte Richtlinienverfahren).
Welche Ziele haben psychotherapeutische Maßnahmen?
Ähnliche Ziele haben auch Selbsthilfegruppen und sozialtherapeutische Maßnahmen. Auf der anderen Seite werden häufig auch Psychopharmaka eingesetzt, um Symptome zu verringern und psychisches Leiden zu lindern. In vielen Fällen ist es sinnvoll, psychotherapeutische und medikamentöse Behandlungsmaßnahmen zu kombinieren.