Welche Medikamente unterdrücken die Immunabwehr?
Hemmstoffe der DNA-Biosynthese (Zytostatika)
- Azathioprin (6-Mercaptopurin)
- Cyclophosphamid.
- Methotrexat.
- Mitoxantron.
- Mycophenolatmofetil.
Welches Medikament ist ein Immunsuppressiva?
Man nutzt auch künstlich hergestellte Antikörper zur Immunsuppression (z.B. Infliximab, Adalimumab, Rituximab). Diese zählen zu den sogenannten Biologicals – das sind biotechnologisch hergestellte Medikamente. Die therapeutischen Antikörper binden gezielt an Proteine verschiedener Immunzellen und hemmen sie dadurch.
Ist eine spezielle Diät für Transplantierte sinnvoll?
Eine spezielle Diät für Transplantierte gibt es nicht. Viele Patienten nehmen allerdings nach der Transplantation an Gewicht zu. Dies ist u. a. eine der Nebenwirkungen der Medikamenteneinnahme, insbesondere der Corticosteroide. Um Übergewicht und damit ein erhöhtes Risiko für Bluthochdruck und Diabetes zu vermeiden,…
Welche Ernährungsempfehlung gibt es für Transplantierte?
Die Ernährungsempfehlung für alle lautet: Die Nahrung sollte ausgewogen und vitaminreich sein und möglichst wenig Fett, Cholesterin und Zucker enthalten. Eine spezielle Diät für Transplantierte gibt es nicht. Viele Patienten nehmen allerdings nach der Transplantation an Gewicht zu.
Was sollte man nach der Transplantation meiden?
Deshalb sollte man in den ersten Monaten nach der Transplantation den Kontakt zu Tieren meiden und auch später möglichst Distanz halten. Außerdem können Topfpflanzen ein Risiko darstellen, da sich in der Blumenerde häufig Schimmelpilze ausbreiten. Die Therapie jeder Erkrankung muss mit der Transplantationsnachsorge abgestimmt werden.
Warum sollte man nach der Transplantation ein Kind besprechen?
Junge Menschen, die sich nach der Transplantation ein Kind wünschen, sollten dies vor der Schwangerschaft mit ihrem Arzt besprechen. Prinzipiell spricht nichts dagegen, doch wird empfohlen, mit der Familienplanung das erste Jahr nach der Transplantation abzuwarten.