Welche Membranproteine gibt es?
Je nachdem wie Membranproteine mit der Membran assoziiert sind, unterscheidet man zwei Typen:
- 2.1 Integrale Membranproteine. Integrale Membranproteine interagieren direkt oder indirekt mit dem hydrophoben Kern der Membran, also mit den Fettsäuren der Membranlipide.
- 2.2 Periphere Membranproteine.
Was machen Membranproteine?
Membranproteine sind für die meisten spezifischen Funktionen einer Membran, z.B. Transport von Substanzen (Membrantransport), Herstellung von Zell-Zell-Kontakten (junctions), Zell-Zell-Erkennung und Kontakt zum Cytoskelett (Zellskelett), verantwortlich.
Wo befinden sich die Membranproteine?
An dieser Lipiddoppelschicht der Zellmembran liegen verschiedenste Membranproteine. Diese befinden sich wie auch die peripheren Proteine, auf der Oberfläche der Membran und sind an ein Lipid gebunden.
Welche membranlipide gibt es?
Die Doppelschicht- oder Bilayer-Struktur einer Membran ergibt sich aus den Eigenschaften der Lipid-Moleküle, aus denen diese Membran besteht. In biologischen Membranen gibt es drei wichtige Arten von Membranlipiden: Phospholipide, Cholesterol und Glycolipide.
Sind Ionenkanäle integrale Proteine?
Dieses grundsätzliche Verhalten der Lipiddoppelschicht wird durch vielfältige Membranproteine moduliert. Besonders wichtig sind Rezeptoren, Ionenkanäle und Transporter- bzw. Rezeptoren sind Proteine, die eine oder mehrere Bindungsstellen für ebenso viele verschiedene Liganden aufweisen.
Was machen glykolipide?
Glykolipiden. Die nach außen ragenden Strukturen der Zellmembran haben vielfach Rezeptor-Funktion. Diese Glykoproteine und Glykolipide bilden auch die Glykokalyx, die bei Zellen ohne Zellwand für Stabilität sorgt. Außerdem findet in der Zellmembran ein Stoffaustausch statt.
Was sind membranlipiden?
Membranlipide sind Lipide, die in Biomembranen wie der Zellmembran vorkommen und diesen ihre typischen Eigenschaften (Stabilität, Flexibilität und Semipermeabilität) verleihen.