Welche Mercedes Diesel Modelle sind betroffen?
Mercedes C-Klasse 203, C-Klasse 204 und C-Klasse 205, z.B. Mercedes-Benz C 250 CDI BlueEFFICIENCY, C-Klasse Plug-in-Hybrid, Mercedes CLS. Mercedes E-Klasse 212/207, Mercedes E-Klasse 211, z.B. Mercedes-Benz E 280 CDI, E 320 CDI, E 350 CDI. Mercedes S-Klasse S 300 h, S 350 d, S 350 d 4Matic. Mercedes R-Klasse 350 CDI.
Kann ich meinen Mercedes Diesel zurückgeben?
In der Regel können die Kunden von Mercedes ihren Diesel zurückgeben und erhalten den Kaufpreis abzüglich Nutzungsentschädigung zurück. Teilweise gibt es stattdessen Schadensersatz.
Hat Mercedes betrogen?
In den letzten zwei Jahren hat das Kraftfahrt-Bundesamt Daimler zu zahlreichen Rückrufen im Zusammenhang mit dem Diesel-Abgasskandal verpflichtet. Im Juni 2019 ordnete das KBA auch Rückrufe für 60.000 Fahrzeuge des Mercedes-Benz GLK 220 CDI 4Matic wegen illegaler Abschalteinrichtungen an.
Welche Mercedes Modelle werden zurück gerufen?
Konkret sollen die Mercedes-Modelle C-, E- und G-Klasse sowie CLS, GLC und GT aus dem Produktionszeitraum Juni bis Oktober 2018 von dem Rückruf betroffen sein.
Wann wurde der Dieselskandal bei Mercedes bekannt?
Obwohl der branchenweite Abgasskandal bereits Ende 2015 bekannt wurde, konnte der Daimler-Tochter Mercedes erst Anfang 2018 eine Mittäterschaft nachgewiesen werden. Daimler-Chef Dieter Zetsche stritt über Jahre hinweg jegliche Beteiligungen an den Abgas-Manipulationen ab.
Welche Diesel bekommen Entschädigung?
Immer mehr Fahrzeuge sind vom Abgasskandal betroffen, so dass auch immer mehr Diesel Besitzer ein Recht auf Schadensersatz haben. Europaweit sind damit nahezu alle Euro 5 und Euro 6 Fahrzeuge von Mercedes betroffen.
Welche Autobauer haben betrogen?
So sind auch Hersteller wie Mitsubishi, Volvo, Renault, Citroën und Subaru nicht unschuldig, wenn es um den Abgasskandal geht. Innerhalb des Fiat Chrysler-Konzerns wurden zudem sogar Wohnmobile illegal manipuliert. Allein in Deutschland sind Zehntausende dieser Sonderfahrzeuge vom Dieselskandal betroffen.
Welche Autohersteller haben betrogen?
An erster Stelle steht natürlich die Volkswagen AG, die im Herbst 2015 als erster großer Hersteller mit seinen millionenfachen Software-Manipulationen aufflog. Und zumindest für die USA mit seinen strengeren Abgasnormen hatte der Wolfsburger Konzern ganz offen einen Betrug zugegeben und Milliarden Euro dafür bezahlt.