Welche Mikrofilme sind am verbreitetsten?
Am verbreitetsten ist Mikroplanfilm, Format 105 mm × 148 mm (DIN A6), 16-mm- und 35-mm-Mikrofilme auf Spulen. Eine Sonderform stellt die Filmkarte dar, eine Lochkarte, in der auf der linken oder rechten Seite ein Fenster ausgestanzt ist, in das ein 35-mm-Mikrofilmbild eingeklebt ist. Mikroformen werden vor allem zur Archivierung benutzt.
Was sind die Mikrofilme auf Spulen?
Die wichtigsten Mikroformen sind Mikroplanfilm ( Mikrofiche von französisch fiche, Blatt, Zettel) und Mikrofilm auf Spulen oder in Kassetten (Rollfilm). Am verbreitetsten ist Mikroplanfilm, Format 105 mm × 148 mm (DIN A6), 16-mm- und 35-mm-Mikrofilme auf Spulen.
Was sind die wichtigsten Mikroformen?
Die wichtigsten Mikroformen sind Mikroplanfilm (Mikrofiche) und Mikrofilm auf Spulen oder in Kassetten (Rollfilm). Am verbreitetsten ist Mikroplanfilm, Format 105 mm × 148 mm (DIN A6), 16-mm- und 35-mm-Mikrofilme auf Spulen.
Wie wurde der Mikrofilm erfunden?
Auch wurden umfangreiche technische Dokumentationen zum Beispiel in der Fahrzeugbranche auf Mikroformen abgelegt und für Filialen/Werkstätten vervielfältigt. Der Mikrofilm wurde von René Dagron im Jahre 1859 in Paris erfunden.
Wie lange dauert die Haltbarkeit von Mikrofilm?
Die Haltbarkeit von Mikrofilm soll bei entsprechender Lagerung (21 °C, 50 % relative Luftfeuchte) bis zu 500 Jahre betragen. Passend dazu ist der Werbespruch eines Mikrofilmunternehmens „Digital for now, analog forever“ – sinngemäß: „Digital für den Moment, analog für die Ewigkeit“, oder: „Digital speichern, analog archivieren“.
Was ist der Nachteil von Mikrofilmen?
Ein evidenter Nachteil von Mikrofilmen stellen die überalterten Leseapparate dar, mit denen der Nutzer Informationen nur in schlechter Qualität ausdrucken kann. Für viele Leseapparate sind keine Ersatzteile mehr erhältlich, neue Lesegeräte kosten bis zu ca. 10.000,- Euro.