Welche Mittel gegen Tremor?
Die Behandlung des essentiellen Tremors sollte mit Primidon oder Propranolol oder der Kombination erfolgen (A). Wirkung und Nebenwirkungen limitieren den Einsatz. Topiramat (B), Gabapentin (B), Clonazepam und Botulinumtoxin stehen als Reservepräparate zur Verfügung (C).
Was hilft bei orthostatischen Tremor?
Zum Einsatz kommen Wirkstoffe aus verschiedenen Substanzklassen, z.B. Gabapentin, Clonazepam und Propranolol. Nur bei einem Teil der Patienten (bei Clonazepam ca. ein Drittel) kann eine Linderung der Symptomatik erreicht werden.
Was kann man gegen zittrige Hände tun?
Ist Ihr Zittern pathologischen Ursprungs, schaffen mitunter Medikamente Abhilfe: Betablocker oder Botulinumtoxin werden von Ärzten beispielsweise eingesetzt, um derartige Symptome zu behandeln. Auch Pflanzen wie Baldrian und Melisse wirken beruhigend.
Warum Zittern meine Hände so?
Ursache können unterschiedlichste Erkrankungen sein, wie eine Überfunktion der Schilddrüsen oder Nebenschilddrüsen, Kalziummangel, Unterzucker oder Vitamin-B12-Mangel. Auch Störungen der Nierenfunktion, Stress, Erschöpfung, Kälte oder Medikamente können den Tremor hervorrufen.
Welche Vorbeugung ist sinnvoll gegen Tremor?
Eine gezielte Vorbeugung gegen das Auftreten eines Tremors ist nicht möglich. Der physiologische Tremor ist sogar eine natürliche Körperreaktion. Grundsätzlich sollte man auf einen gesunden Lebenswandel, eine ausgewogene Ernährung und ausreichende körperliche Bewegung achten.
Wie verschlimmert sich der Tremor?
Dieser Tremor verschlimmert sich gewöhnlich, wenn eine Gliedmaße (entgegen der Schwerkraft) ausgestreckt gehalten wird oder wenn eine Gliedmaße bewegt wird. Gewöhnlich bleibt der essentielle Tremor leicht.
Was ist der physiologische Tremor?
Der physiologische Tremor ist der normale Tremor, den jeder zu einem gewissen Grad aufweist. So zittert z. B. eine ausgestreckte Hand bei den meisten Menschen leicht. Ein derartiger leichter, rascher Tremor spiegelt die präzise, von Sekunde zu Sekunde erfolgende Kontrolle der Muskeln durch die Nerven wider.
Was ist der Tremor mit dem Alter?
Der Tremor wird mit dem Alter immer offensichtlicher. Daher wird er manchmal unrichtigerweise als „seniler Tremor“ bezeichnet. Der Tremor betrifft normalerweise die Arme und Hände und manchmal den Kopf.