FAQ

Welche Naehrmedien gibt es?

Welche Nährmedien gibt es?

nach Konsistenz. Nach der Konsistenz unterscheidet man 2 Formen von Nährmedien: flüssige Nährmedien (Flüssignährmedien): Bouillon, Nährbouillon oder Hefewasser. feste Nährmedien (Nährböden): Agar-Agar, Gelatine.

Was ist flüssigmedium?

Flüssigmedien werden als Anreicherungsmedium verwendet. Ebenso werden sie genutzt, wenn man größere Mengen einer Kultur benötigt. Bei der Quantifizierung von Mikroorganismen verwendet man flüssige Medien im Titerverfahren.

Was ist ein Universalmedium?

Was ist ein Universalnährmedium? Das Universalmedium ist ein Komplexmedium, das für das Wachstum einer Vielzahl von Mikroorganismen geeignet ist.

Was ist ein minimal Nährboden?

Das Minimal Medium – auch M-Medium oder MM – ist ein Nährmedium, das in Laboratorien meist zur Untersuchung der Wechselwirkungen zwischen Pflanzen und mykorrhizierenden Pilzen eingesetzt wird. Eine duale Kultur aus Pflanze und Pilz, sowie die Untersuchung derer Wechselbeziehungen ist somit nicht möglich.

Was ist ein Komplexmedium?

Ein typisches Komplexmedium, das für viele Mikroorganismen eingesetzt werden kann, besteht aus Hefeextrakt, Fleischextrakt, Peptiden aus Milcheiweißeextrakt und zusätzlich häufig noch einem Kohlenhydrat (meist Glucose oder Sucrose).

Was ist nährbouillon?

Nährbouillon w, Bouillon, flüssiger, fleischextrakt- und peptonhaltiger Nährboden (Nährlösung) zur Kultivierung von Mikroorganismen.

Was versteht man unter einer Reinkultur?

Eine Reinkultur ist eine unter Laborbedingungen erzeugte Zellpopulation (Kultur), die durch Vermehrung einer einzelnen Zelle bzw. eines einzelnen Mikroorganismus entsteht. Jede Zelle der Reinkultur ist ein Klon der Ursprungszelle.

Was sind komplexe Nährmedien?

komplexen (natürlichen ) Nährböden: sie enthalten Naturprodukte oder aus ihnen gewonnene Substanzen; ihre Zusammensetzung ist nicht immer genau definiert und identisch; komplexe Nährmedien sind oft „Vollmedien“, d.h. sie enthalten alle Nährstoffe im Überschuss.

Was ist in einer Petrischale?

Sie ist nach dem deutschen Bakteriologen Julius Richard Petri benannt und wird häufig zur Kultivierung von Mikroorganismen und zur Zellkultur genutzt. Zu diesem Zweck wird in die Petrischale eine Schicht aus einem Nährlösungsgel gefüllt. Diese Gelschicht wird auch als Platte bezeichnet.

Warum Reinkultur?

Ziel einer Reinkultur ist das Wachstum eines Klons von einem bestimmten Organismus unter Ausschluss jeglicher Individuen anderer Arten oder Stämme von Organismen. Eine Reinkultur wird auch als axenische Kultur bezeichnet. Die nicht erwünschten anderen Organismen bezeichnet man als Kontaminanten.

Was ist Caseinpepton?

Caseinpepton-Sojamehlpepton-Agar ist ein sehr nährstoffreiches Universalmedium zur Prüfung nicht steriler Produkte. Es eignet sich als hemmstoff- und indikatorfreies Nährmedium zur Isolierung und Kultivierung verschiedener anspruchsvoller Bakterien, Hefen und Schimmelpilze (Aerobier und Anaerobier).

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