Welche Nebenwirkungen hat Bempedoinsäure?
Die häufigsten Nebenwirkungen im Zusammenhang mit Bempedoinsäure waren Hyperurikämie, Schmerzen in einer Extremität und Anämie. Unter Nilemdo brachen mehr Patienten die Behandlung aufgrund von Muskelkrämpfen, Diarrhö, Schmerzen in einer Extremität und Übelkeit ab, wenngleich der Unterschied nicht signifikant war.
Ist Ezetimib gefährlich?
Die häufigsten Nebenwirkungen von Ezetimib bei einer Monotherapie sind Magen-Darm-Beschwerden, Müdigkeit und Kopfschmerzen. In Kombination mit Statinen sind Kopf- und Muskelschmerzen, Durchfall sowie Erhöhungen der Leberwerte (AST und/oder ALT) häufige Nebenwirkungen von Ezetimib.
Wie lange dauert es bis Ezetimib wirkt?
Ezetimib ist relativ lang wirksam: Es dauert 13 bis 21 Stunden, bis die Hälfte der aufgenommenen Menge des Arzneimittels wieder ausgeschieden ist.
Was sind die Nebenwirkungen von Statinen?
Zu den weiteren seltenen Nebenwirkungen von Statinen gehören Magen-Darm-Beschwerden, erhöhte Leberwerte sowie erhöhte Blutzuckerwerte. Das Risiko unter Statinen einen Diabetes mellitus zu entwickeln, ist minimal erhöht. In der Regel überwiegt der Nutzen der Einnahme sehr deutlich.
Wie gut verträglich ist Ezetimib?
Grundsätzlich ist weder die Verträglichkeit noch die therapeutische Wirksamkeit einer Langzeittherapie mit Ezetimib bei unter 18-Jährigen nachgewiesen.
Was ist eine Hypercholesterinämie?
Die Hypercholesterinämie ist eine Dyslipidämie, die mit einer Erhöhung des Cholesterinspiegels einhergeht. Man unterscheidet eine primäre (familiäre) von einer sekundären Hypercholesterinämie.
Was ist die Diagnostik der familiären Hypercholesterinämie?
Im Rahmen der Diagnostik der familiären Hypercholesterinämie sollten gemäß der Leitlinie mindestens die Triglyceride, Gesamtcholesterin, HDL-Cholesterin sowie das LDL-Cholesterin bestimmt werden. Die Grundlage für die Diagnostik bei Verdacht auf eine familiäre Hypercholesterinämie ist die LDL-Cholesterinbestimmung.
Ist eine Hypercholesterinämie eine Arteriosklerose?
Eine Hypercholesterinämie führt somit zur Arteriosklerose, im Volksmund als Gefäßverkalkung bekannt. Bei einer Gefäßverkalkung werden die Arterien zunehmend verengt. Sind die Herzkrankgefäße betroffen, sprechen Ärzte von einer Koronaren Herzkrankheit (KHK).
Welche Medikamente sollten bei einer familiären Hypercholesterinämie eingesetzt werden?
Die Grundlage für die medikamentöse Therapie einer familiären Hypercholesterinämie bilden die Statine. Es sollten bei der primären Hypercholesterinämie Hoch-Intensitätsstatine verwendet werden und das LDL-Cholesterin auf <100mg/dl gesenkt werden.