Welche Nebenwirkungen hat die Pille?
Enthält die Pille die Hormone Östrogen und Gestagen („Kombinationspräparat“) sind folgende Nebenwirkungen möglich:
- Blutungsstörungen.
- Blähbauch.
- Übelkeit.
- Gewichtszunahme.
- psychische Beeinträchtigungen wie depressive Verstimmungen.
- Brustspannen.
- Kopfschmerzen.
- trockene Scheide.
Ist die Pille wirklich so gefährlich?
Zu den schwerwiegenderen Risiken der Pille gehört eine Thrombose, ein Blutgerinnsel, dass in einem Blutgefäß entstehen kann und dort dann die Durchblutung stört oder ganz verhindert. Wenn so ein Pfropf aus einer Bein-Vene in die Lunge oder das Herz wandert, ist das lebensgefährlich.
Wie lange hat man Nebenwirkungen von der Pille?
Es kann zu Zwischenblutungen, Brustspannen oder Übelkeit kommen. Auch Stimmungsschwankungen und Kopfschmerzen sind möglich. Nach 2 bis 3 Monaten sollten sich die anfänglich auftretenden Nebenwirkungen bessern. Wenn nicht, kann dir dein Arzt eine andere Pille verschreiben.
Wie viele sterben an der Pille?
Die Antibaby-Pille ist nach Einschätzung der französischen Arzneimittelbehörde (ANSM) jährlich für den Tod von 20 Frauen verantwortlich. Von diesen Fällen gehen 14 auf die umstrittenen Pillen der dritten und vierten Generation zurück.
Welche Pille ist am gefährlichsten?
mit Drospirenon, verhüten, ist die Gefahr bis zu siebenmal so hoch. Das bedeutet laut Pillenreport: Pro Jahr bildet sich bei 9 bis 14 von 10.000 Pillenanwenderinnen ein gefährliches Blutgerinnsel, welches bis zum Tod führen kann.
Wann merkt man dass die Pille einem nicht mehr gut geht?
Verträgt eine Frau eine Pille nicht, zeige sich das meist im ersten halben Jahr, sagt die Gynäkologin. Manchmal machen sich Unverträglichkeiten schon nach wenigen Tagen bemerkbar, andere könnten auch erst nach drei bis sechs Monaten auftreten.
Wie schädlich ist die Pille wirklich?
Auch Scheidentrockenheit oder Übelkeit können im Zusammenhang mit der Anti-Baby-Pille vorkommen. Besonders das erhöhte Risiko für Thrombosen in den Beinvenen oder eine Lungenembolie ist vom Pillenpräparat abhängig: Die Pille besteht meist aus einer Kombination der Hormone Östrogen und Gestagen.
Warum sollte man die Pille nicht nehmen?
Für Frauen mit einem Risiko auf Thrombosen oder Embolie ist die Pille nicht geeignet. Bei Frauen, die an Diabetes leiden, muss die Einnahme individuell geprüft werden. Pille und Rauchen führt zu einer Verengung der Blutgefäße. Raucherinnen ist die Einnahme der Pille abzuraten.
Können Nebenwirkungen der Pille auch erst später auftreten?
Wie schnell merkt man die Nebenwirkungen der Pille? Einige Nebenwirkungen treten erst nach Jahren auf, andere aber auch vermehrt zu Beginn der Einnahme.
Wie viel Prozent der Frauen nimmt die Pille?
So benutzte im Jahr 1992 mehr als die Hälfte der verhütenden Frauen die Pille, insgesamt 52 Prozent. 2017 nutzten noch 31 Prozent die Pille. Zwischen 1992 und 2017 ist der Anteil der verhütenden Frauen von 54 Prozent auf 72 Prozent gestiegen.
Welche Pille ist am wenigsten schädlich?
Für Frauen, die mit Antibabypille verhüten wollen, ist die Minipille eine Option. Sie enthält nur ein Hormon, das Gestagen, weshalb sie in dem Ruf steht, weniger unerwünschte Nebenwirkungen zu haben, als Kombinationspräparate der dritten oder vierten Pillen-Generation, die neben Gestagen auch Östrogen enthalten.
Welche Pille steht auf der Roten Liste?
Der Rote-Hand-Brief von Jenapharm betrifft bestimmte kombinierte hormonelle Verhütungsmittel wie etwa die Pillen Valette oder Maxim: Sie enthalten das Östrogen Ethinylestradiol und das Gestagen Dienogest.