Welche Nebenwirkungen hat die Strahlentherapie?
Übelkeit, Erbrechen oder Durchfall können Nebenwirkungen bei einer Bestrahlung des Bauchbereichs sein. Bei einer Hirnbestrahlung kann es zum Haarverlust kommen. Eine Bestrahlung kann auch die Ursache für Müdigkeit, Fieber und Appetitlosigkeit sein, aber auch diese Symptome sind meist nur vorübergehend.
Wie lange brauchen Bestrahlung Strahlen um aus dem Körper zu sein?
Eine einzelne Bestrahlung dauert in der Regel ca. 10 bis 15 Minuten am Tag. Es wird an 5 Tagen in der Woche bestrahlt, die Behandlung dauert insgesamt 2 bis 8 Wochen.
Welche Ziele kann die Strahlentherapie erfüllen?
Sowohl vor, als auch nach der Operation kann die Strahlentherapie durchgeführt werden und unterschiedliche Aufgaben erfüllen. Die wichtigsten Ziele der Strahlentherapie bestehen in der Verkleinerung von Tumoren und der Verhinderung sogenannter Lokalrezidive, dem Wiederauftreten kleinerer Tumoren im Darm nach der Operation.
Wie kann die Strahlentherapie eingesetzt werden?
In palliativen Situationen kann auch eine alleinige Chemotherapie zum Einsatz kommen. In der Behandlung des Rektumkarzinoms kann die Strahlentherapie jedoch mehrere Rollen spielen. Sowohl vor, als auch nach der Operation kann die Strahlentherapie durchgeführt werden und unterschiedliche Aufgaben erfüllen.
Kann die Strahlentherapie in fortgeschrittenen Stadien eingesetzt werden?
In fortgeschrittenen Stadien, wenn der Tumor schwer zu operieren oder sehr groß gewachsen ist, kann die Strahlentherapie zur Linderung von Schmerzen und Behandlung anderer Symptome der Krebserkrankung eingesetzt werden. Durch die Bestrahlung kann der Tumor schrumpfen und das Überleben unter Umständen verlängert werden.
Was ist die Fraktionierung der Strahlentherapie?
Die wichtigste Maßnahme, um akute Nebenwirkungen durch die Strahlentherapie bei Darmkrebs zu minimieren, stellt die Fraktionierung der Strahlendosis dar. Darunter versteht man das Aufteilen der Strahlentherapie in viele Sitzungen, um dem Gewebe Zeit zur Regeneration zu geben.