Welche Nebenwirkungen hat Fluconazol?
Zu den häufigsten Nebenwirkungen (≥ 1/10) unter der Einnahme von Fluconazol zählen:
- Kopfschmerzen.
- Bauchschmerzen.
- Diarrhoe.
- Übelkeit.
- Erbrechen.
- Anstieg der Alaninaminotransferase.
- Anstieg der Aspartataminotransferase.
- Anstieg der alkalischen Phosphatase.
Wann Fluconazol einnehmen?
Nehmen Sie die Kapseln als Ganzes mit einem Glas Wasser ein. Sie sollten die Kapseln möglichst jeden Tag um die gleiche Uhrzeit einnehmen. Wenden Sie die von Ihrem Arzt verordnete Dosis an (dies kann entweder die Dosis für Erwachsene oder die Dosis für Kinder sein). Bei Kindern beträgt die Höchstdosis 400 mg pro Tag.
Wie kann Fluconazol appliziert werden?
Hierzu kann Fluconazol z.B. in Kapseln oder als Injektionspräparat appliziert werden. Fluconazol ist ein Azol-Antimykotikum, das als Triazolderivat der Gruppe der Imidazole und Triazole angehört. Der Wirkstoff kommt im Rahmen der Therapie von Infektionen mit humanpathogen wirkenden Pilzen zur Anwendung.
Wie gelangt Fluconazol in den Urin?
Der Wirkstoff gelangt in alle Bereiche des Körpers, auch in das Gehirn und in Haut und Nägel. Er wird nur zu einem geringen Teil vom Körper abgebaut und größtenteils unverändert über den Urin ausgeschieden. Etwa 30 Stunden nach der Einnahme ist der Blutspiegel von Fluconazol um die Hälfte gesunken.
Wie wirkt Fluconazol über den Mund?
Das Wachstum des Pilzes wird gebremst. Damit wirkt Fluconazol „fungistatisch“ („pilzwachstumshemmend“). Nach der Einnahme über den Mund wird Fluconazol gut über die Darmwand ins Blut aufgenommen und erreicht nach einer halben bis eineinhalb Stunden die höchsten Blutspiegel.
Wie interagiert Fluconazol mit Medikamenten?
Fluconazol interagiert mit Hunderten von Medikamenten und kann oft den Spiegel vieler Medikamente im Blut erhöhen, was zu gefährlichen Wechselwirkungen führen kann. Es ist immer wichtig, alle Medikamente, die Sie einnehmen, mit Ihrem Arzt und Apotheker zu teilen.