Welche Nebenwirkungen hat Polamidon?
Ihre Behandlung sollte mit Vorsicht erfolgen. Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn eines der folgenden Symptome während der Behandlung mit L-Polamidon auftritt: Schwäche, Ermüdung, Appetitlosigkeit, Übelkeit, Erbrechen oder niedriger Blutdruck.
Wie nimmt man Polamidon ein?
L-Polamidon ist etwa doppelt so wirksam wie Methadon! Nach 1 bis 6 Tagen erhalten Sie die Tagesdosis einmal täglich am Morgen. Bei unzureichender Wirksamkeit (Auftreten von Entzugserscheinungen, siehe Abschnitt 4.)
Was ist stärker Morphium oder Polamidon?
L-POLAMIDON wirkt wie jeder andere Opiatagonist analgetisch. Die Wirkstärke ist bei parenteraler Gabe im Vergleich zu Morphin etwa vier- bis fünfmal stärker, das heißt, es wird eine vier- bis fünfmal kleinere Dosis benötigt, um den gleichen analgetischen Effekt zu erzielen.
Wie stark ist L-Polamidon?
L-Polamidon Tropfen 5 mg/ml enthält den Wirkstoff Levomethadon. Zu beachten ist außerdem die besondere Wirkung von L-Polamidon Tropfen 5 mg/ml. Levomethadon ist ein sehr starkes Schmerzmittel, das bei schweren Schmerzzuständen wie etwa nach Unfällen, Operationen oder bei Krebsschmerzen zum Einsatz kommt.
Ist Levomethadon Polamidon?
Levomethadon ist das aktive L-Enantiomer des Racemats Methadon. Levomethadon wurde in der Schweiz im Jahr 2014 als Lösung zum Einnehmen zugelassen (L-Polamidon®).
Wie schädlich ist Polamidon?
Das missbräuchliche Spritzen von L-Polamidon führt zu Überdosierung (mit der Gefahr des Atemstillstandes) und anderen möglicherweise lebensgefährlichen Nebenwirkungen, zum Beispiel Blutvergiftung, Venenentzündung oder Verstopfung eines Blutgefäßes in der Lunge (Lungenembolie).
Ist Polamidon ein Opiat?
Levomethadonhydrochlorid, der Wirkstoff von L-Polamidon, ist ein Schmerzmittel (Betäubungsmittel) aus der Gruppe der Opioide. sich auf die Behandlung der Opiat-/Opioidabhängigkeit spezialisiert haben.