Welche Nebenwirkungen sind bei Anastrozol?
Während der Behandlung mit Anastrozol zeigen sich als sehr häufige Nebenwirkungen Kopfschmerzen, Hitzewallungen, Übelkeit, Hautausschlag, Gelenkschmerzen, Gelenkentzündungen, Knochenschwund und Schwäche.
Was passiert nach Absetzen von Anastrozol?
Die Frakturraten glichen sich nach Absetzen der aktiven Medikation in beiden Therapiearmen an, Endometriumkarzinome traten bei Patientinnen, die Anastrozol erhielten, signifikant seltener auf, als bei Frauen, die Tamoxifen erhielten.
Ist Anastrozol ein Zytostatika?
Lesen Sie dazu auch die Informationen zu den Wirkstoffgruppen Aromatasehemmer, Zytostatika, zu welcher der Wirkstoff Anastrozol gehört.
Welche Nebenwirkungen haben Aromatasehemmer?
Die Nebenwirkungen der Aromatasehemmer ähneln denen der Antiöstrogene. Unter anderem treten Wechseljahresbeschwerden auf. Schwerwiegende Nebenwirkungen wie Thrombosen, Schlaganfälle oder bösartige Gebärmuttertumoren kommen seltener vor als bei Tamoxifen.
Was passiert nach Absetzen von Exemestan?
1. Typischerweise handelt es sich um progressive Gelenkschmerzen nach Einnahmebeginn, die nach Absetzen eines AI innerhalb von 2 Wochen wie- der verschwinden. Es zeigen sich (durch Bewegung gelinderte) symmetrische Finger- und Handgelenkschmerzen mit typischer Morgensteifigkeit.
Was passiert wenn Tamoxifen abgesetzt wird?
Frauen, die wegen einer Brustkrebserkrankung Tamoxifen erhalten, sollten die Therapie nicht vorzeitig beenden. Tun sie es doch, droht der Krebs zurückzukommen. Doch nicht nur das. Der Therapieabbruch erhöht auch das Risiko für Herz-Kreislauf-Leiden.
Sind Aromatasehemmer Zytostatika?
Man bezeichnet die Therapie mit Aromatasehemmstoffen auch als endokrine Therapie, die von der Che- motherapie mit Zytostatika klar abzugren- zen ist. Zytostatika schädigen Krebszellen während der Zellteilung z. B. durch Hem- mung der DNA-Synthese oder der Mitose.
Sind Zytostatika Kanzerogen?
Da es sich bei den meisten Zytostatika um Kanzerogene mit mutagenem Wirkungsmechanismus handelt, kann ein Schwellenwert für die krebserzeugende Wirkung nicht aufgestellt werden. Zur Prüfung der Notwendigkeit weitergehender Schutzmaßnahmen sollte daher eine quantitative Risikoabschätzung vorgenommen werden.
Wie lange nimmt man Aromatasehemmer?
Die Gesamtdauer der Antihormontherapie beträgt 5 Jahre. Die Entscheidung, auf einen Aromatasehemmer zu wechseln, erfolgt nach der Behandlung mit Tamoxifen. erweiterte Therapie: Bei der erweiterten Therapie wird im Anschluss an eine fünfjährige Behandlung mit Tamoxifen ein Aromatasehemmer eingenommen.