Welche Notationsformen gibt es?
Inhaltsverzeichnis
- 4.1 Tabulatur.
- 4.2 Tonnamen.
- 4.3 Ziffernnotation.
- 4.4 Shape Notes.
- 4.5 Notationscodes.
- 4.6 Kurzschriften für Akkorde.
- 4.7 Braille-Notenschrift.
- 4.8 Grafische Notation.
Was versteht man unter Notation?
Notation ist die Benennung von Gegenständen durch das Festhalten (qualitative und quantitative Repräsentation) von Dingen und Bewegungsverläufen in schriftlicher Form mit vereinbarten symbolischen Zeichen.
Was hat jedes Notensystem?
Zum Notieren der Tonhöhe werden fünf Notenlinien verwendet. Diese Einheit wird Notensystem genannt. Die Noten werden so in das System hineingeschrieben, dass der Notenkopf entweder zwischen zwei Notenlinien zu liegen kommt, oder eine Notenlinie durch den Kopf hindurch geht (die Note liegt dann auf der Linie).
Wie heißen die Noten unter den Linien?
Man spricht von c1, d1 oder c2, d2 usw. (Es finden sich manchmal auch statt der Zahlen hinter den Noten Striche, dann spricht man von c eingestrichen, c zweigestrichen usw.). Die Noten unterhalb des c1 nennt man kleines h, a oder g. Die Töne, die wir bisher kennengelernt haben, nennt man Stammtöne.
Wie heißen die ersten Noten?
Die ersten Formen einer grafischen Notation waren die sogenannten Neumen. Es wird zwischen byzantinischen und lateinischen Neumen unterschieden.
Was ist eine Notation Informatik?
Notation [lateinisch »Bezeichnung«] die, -/-en, Informatik: Festlegung der Reihenfolge von Rechenoperationen.
Was ist eine mathematische Notation?
Als mathematische Notation bezeichnet man in Mathematik, Logik und Informatik die Darstellung von Formeln und anderen mathematischen Objekten mittels mathematischer Symbole.
Was ist unser Notensystem?
Ein Notensystem (auch Notenlinien oder Notenzeile) ist eine Gruppe von waagerechten, gleichabständigen und parallelen Linien, die in der westlichen Notation der Musik ein Raster für die Notation der Tonhöhe zur Verfügung stellt. Die Notenlinie und auch die Zwischenräume werden von unten nach oben durchnummeriert.
Wie wird eine Note in der Musik definiert?
Eine Note besteht aus ein bis drei Elementen: Jede Note hat mindestens einen Notenkopf. Ein hohler Notenkopf (schwarzer Rand, innen weiße Fläche) wird für ganze und halbe Noten verwendet. Ein ausgefüllter Notenkopf (voll geschwärzt) wird für kleinere Notenwerte verwendet, also für Viertelnoten, Achtelnoten usw.
Welche Notationsarten gibt es für die Besetzung von Musikstücken?
Für die unterschiedliche Besetzung von Musikstücken gibt es jeweils geeignete Notationsarten: In der Partitur sind alle beteiligten Instrumente und Stimmen untereinander angeordnet. Eine Partitur einer großen Besetzung ist schwer zu überblicken. Daher schreiben Komponisten manchmal ihre Komposition zunächst als Particell auf.
Was sind die Notenwerte in der modernen Notation?
Die Notenwerte repräsentieren in der modernen Notation nur das relative Längenverhältnis (eine Halbe Note = zwei Viertelnoten); über die absolute Dauer der Note sagt der Notenwert nichts aus. Es gibt sieben Töne ohne Vorzeichen ( Stammtöne ).
Was sind die grafischen Elemente der modernen Notenschrift?
Die grafischen Elemente der modernen Notenschrift sind zunächst das Notensystem aus fünf Linien, auf dem neben Informationen über Tempo, Taktart, Dynamik und Instrumentation die zu spielenden Töne in Form von Noten abgebildet sind, die von links nach rechts gelesen werden.
Was ist die Antike und außereuropäische Notation?
Antike und außereuropäische Notenschrift [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Die erste voll entwickelte und heute vollständig entzifferte Notation ist die griechische, deren erstes Auftreten unterschiedlichen Quellen zufolge schon im 7. Jahrhundert v. Chr. oder erst um 250 v. Chr. zu datieren ist.