Welche orthodoxen Kirchen gibt es in Europa?

Welche orthodoxen Kirchen gibt es in Europa?

Daneben gibt es in Europa unter anderem die griechische und die serbische orthodoxe Kirche. Zur Gruppe der orientalisch-orthodoxen Kirchen gehören unter anderem die syrische, die koptische, die armenische und die äthiopische Kirche.

Was ist die Geschichte der römisch-katholischen Kirche?

Geschichte der römisch-katholischen Kirche. Die römisch-katholische Kirche versteht sich gemeinsam mit den orthodoxen Kirchen als die Kirche Jesu Christi in ungebrochener geschichtlicher Kontinuität seit dem 50. Tag nach der Auferstehung ( Pfingsttag ), an dem gemäß dem Neuen Testament der Heilige Geist über die Apostel kam ( Apg 2,1ff. ).

Was ist die Eigenständigkeit der orthodoxen Kirchen?

Folge war die Eigenständigkeit der orthodoxen Kirchen. Nach Katholiken und Protestanten stellen die Orthodoxen heute die drittgrößte Gruppe innerhalb des Christentums. Orthodoxe betrachten sich als Bewahrer der unverfälschten christlichen Überlieferung, sie sind eng an die Tradition gebunden.

Wann begann die Spaltung der Kirche?

Unter Martin Luther begann die Spaltung der Kirche. Heute arbeiten Katholiken und Protestanten zusammen. Foto: dpa Osnabrück. Bis aufs Blut haben sich Katholiken und Protestanten in den vergangenen Jahrhunderten bekämpft, sich beschimpft und beleidigt – erst nach und nach wuchs im 20.

Wie entwickelten sich die östlichen Kirchen zur westlichen Kirche?

Nach dem großen Schisma von 1054 entwickelten sich die östlichen Kirchen zur östlichen, griechischen und russisch-orthodoxen Kirche, während sich die westlichen Kirchen zur römisch-katholischen Kirche formierten. Die beiden Zweige blieben befreundet, bis Kreuzfahrer des Vierten Kreuzzugs 1204 Konstantinopel eroberten.

Wie kam es in der katholischen Kirche zu einer solchen Annäherung zu?

Jahrhunderts kam es zwischen der orthodoxen Gemeinschaft und der katholischen Kirche wieder zu einer gewissen Annäherung, die schließlich in der zeitgleichen Aufhebung der Exkommunikation von 1054 während des zweiten Vatikanischen Konzils im Jahr 1965, durch Papst Paul VI. und den Ökumenischen Patriarchen von Konstantinopel, Athinagoras, mündete .

Wie viele orthodoxen Christen gibt es in der Schweiz?

Doch kann von insgesamt 150‘000 orthodoxen Christen ausgegangen werden. Sie sind nach den Reformierten, Katholiken und den Muslimen die viertgrösste Konfession in der Schweiz.

Was sind die armenisch-orthodoxen Orthodoxen?

So nennen sich die Armenier bis heute armenisch-apostolisch und nicht armenisch-orthodox. Auch Kopten, syrisch- und eritreisch-Orthodoxe zählen heute zu den am meisten verfolgten Christen auf der Welt. Insgesamt dürfte es auf der Welt an die 20 Millionen orientalische Orthodoxe geben.

Was sind die kirchlichen Traditionen der orthodoxen Kirchen?

Die kirchlichen Traditionen und Lehren der orthodoxen Kirchen gehen auf Jesus Christus zurück und fanden ihre volle Ausprägung im byzantinischen Reich mit dessen Zentrum Byzanz bzw. Konstantinopel. Deshalb spricht man auch von der „griechischen Kirche“ im Gegensatz zur lateinischen Kirche bzw. römischen Kirche.

Was hat die Verfolgung der orthodoxen Kirchen erreicht?

Die Verfolgung der orthodoxen Kirchen hat in unserem Jahrhundert einen Höhepunkt erreicht: 70 Jahre musste die Kirche Russlands, 40 Jahre mussten die orthodoxen Kirchen Osteuropas (übrigens auch die Unierten) im Staatsatheismus kommunistischer Prägung leben.

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