Welche Parteien nominieren Kanzlerkandidaten?
In der Regel wird von den großen politischen Parteien dort die Person nominiert, die im Falle des Regierungseintritts der Partei das wichtigste Amt übernehmen soll. So werden bei SPD und CDU auf Bundesebene Kanzlerkandidaten grundsätzlich zu Spitzenkandidaten gemacht, auf Landesebene die von der Partei vorgesehenen Ministerpräsidenten .
Was ist ein Kandidat in der Politik?
Wahlkandidat in der Politik. Ein Kandidat ist eine Person, die sich bei einer Wahl um ein Mandat oder Amt bewirbt.
Wie geht die Partei eines Spitzenkandidaten dagegen in die Opposition?
Geht die Partei eines Spitzenkandidaten dagegen in die Opposition, so entscheidet sich der Spitzenkandidat häufig, sein hohes Amt auf einer nachgeordneten politischen Ebene zu behalten (zum Beispiel, wenn er nicht Bundeskanzler werden kann, Ministerpräsident eines Landes zu bleiben).
Was ist ein Spitzenkandidat?
Ein Kandidat ist eine Person, die sich bei einer Wahl um ein Mandat oder Amt bewirbt. Bei einer Listenwahl heißt Spitzenkandidat meistens der Bewerber, der den ersten Listenplatz einnimmt.
Was ist ein Kandidat für ein Amt oder ein Anwärter?
Ein Kandidat ist ein Bewerber (zum Beispiel um ein Amt) oder ein Anwärter auf eine Position.
Was ist das Sammeln von Kandidaten und Wahlvorschlägen?
Das Sammeln von Kandidaten und das Zusammenstellen von Vorschlagslisten (auch Wahlvorschläge genannt) ist nicht (!) die Aufgabe des Wahlvorstands, der nimmt sie nur entgegen, prüft sie und sorgt für ein korrektes Wahlverfahren. Jeder Arbeitnehmer des Betriebs (also auch der amtierende Betriebsrat) kann eine Vorschlagsliste zusammenstellen.
Wie können die Spitzenkandidaten des Parlaments wählen?
Da die Spitzenkandidaten der im Parlament vertretenen Partei diesem angehören, können sie nun, wenn das Parlament aufgrund der durch die Wahl gegebenen Mehrheitsverhältnisse den Regierungschef wählt, an dieser Wahl teilnehmen und somit gegebenenfalls sich selbst wählen.