Welche Patienten haben einen erhöhten Bedarf für ein Entlassungsmanagement?
zeigten als Ergebnisse einer Literaturstudie und einer empirischen Risikoanalyse 2016 auf, dass nahezu 50 Prozent aller Krankenhauspatientinnen und -patienten einen erhöhten Bedarf an Entlassungsmanagement aufwiesen — im Besonderen wurden das Vorhandensein einer Pflegestufe und ein endoprothetischer Gelenk- und …
Was ist ein Versorgungsbruch?
Versorgungsbrüche manifestieren sich besonders beim Übergang vom stationären Krankenhausaufenthalt in den nachstationären Bereich. Damit sind unnötige Belastungen der Betroffenen und ihrer Angehörigen gemeint, was nicht selten zum sogenannten „Drehtüreffekt“ führt.
Wann sollte der Prozess der Entlassung beginnen?
Der Prozess der Entlassung sollte bei elektiven Krankenhausaufenthalten sinnvollerweise schon vor der Aufnahme beginnen. Die Patienten sind dabei direkt in den Prozess zu integrieren, bei Pflegebedürftigen die Angehörigen und/oder rechtlichen Vertreter sowie die aktiven Dienstleister.
Was gehört zur Planung der Entlassung?
Planung der Entlassung. Dazu gehört die Organisation der erforderlichen Heil- und Pflegehilfsmittel, Informationen zu Finanzierungswegen (Möglichkeiten der Nutzung von Leistungen der Sozialhilfe und von Pflegegeld), sowie die Weiterleitung aller wesentlichen Informationen (pflegerisch, therapeutisch, sozial) an die betreuenden Institutionen bzw.
Wann beginnt die Entlassung des Patienten?
Die Patienten sind dabei direkt in den Prozess zu integrieren, bei Pflegebedürftigen die Angehörigen und/oder rechtlichen Vertreter sowie die aktiven Dienstleister. Definitiv beginnt die Entlassungsplanung am Aufnahmetag des Patienten.
Was ist die Schlüsselrolle bei der Entlassung?
Damit wird zum einen ihrer Schlüsselrolle bei der Entlassung Rechnung getragen und zum anderen die selbstverantwortliche Rolle von Patienten und Angehörigen aufgezeigt. Voraussetzung für die Beteiligung der Angehörigen an der Entlassungsplanung ist selbstverständlich das Einverständnis der Patienten.