Welche Pflanze ist ein Schmarotzer?
Parasitische Pflanzen der Gattung Cuscuta werden auch Teufelszwirn oder Hexenseide genannt. Der Name ist Programm: Es handelt sich um Vollschmarotzer, die bei der Wahl des Wirts nicht wählerisch sind und großen Schaden anrichten können. Der Teufelszwirn besitzt keine Wurzeln.
Welche Pflanze ist ein Parasit?
Kleeseide kann ohne Wirt nicht überleben Halbschmarotzer haben voll ausgebildete grüne Blätter und können selbst Fotosynthese betreiben, also mithilfe von Licht energiearme Stoffe in energiereiche umwandeln. Die Mistel auf dem Laubbaum ist solch ein Halbschmarotzer.
Was ist Teufelszwirn?
Der Teufelszwirn verbindet verschiedene Pflanzen über sein parasitisches Netzwerk. Wird eine vom Teufelszwirn bewachsene Pflanze von Insekten attackiert, werden auch in nicht-befallenen Nachbarpflanzen Verteidigungs-gene aktiviert, die diese Pflanzen warnen und somit resistenter gegen ihre Fressfeinde machen.
Was ist Endoparasitismus?
Als Endoparasiten bezeichnet man diejenigen Parasiten, die im Inneren (beispielsweise im Darm oder in den Geweben) ihres Wirtes leben.
Was sind Aussenparasiten?
Beispiele für Ektoparasiten sind blutsaugende Arthropoden wie etwa Stechmücken, Läuse oder Zecken. Ektoparasiten sind häufig auch Krankheitsüberträger von Erkrankungen wie Malaria oder Lyme-Borreliose.
Wie findet der Teufelszwirn seinen Wirt?
Pflanzen haben keine Nase – und doch können sie Düfte riechen. Die parasitische Pflanzenart Teufelszwirn kann sogar ihre Wirtspflanze erschnüffeln: Tomaten. Wenn der krautige Schmarotzer der verlockend schnuppernden Pflanze nah genug kommt, wird diese umwickelt. Dann zapft der Teufelszwirn seinen Wirt an.
Was bedeutet Wirtspflanze?
Unkräuter und Ungräser fungieren oft als Wirtspflanzen von Krankheits-erregern oder Schädlingen. Dies kann zu erheblichen Ertragsausfällen und zur Qualitätsminderung des Erntegutes führen.