FAQ

Welche Pflanzen neben Dill?

Welche Pflanzen neben Dill?

Beim Anbau von Dill sollten Sie die Aussaat neben anderen Kreuzblütlern vermeiden. Gut möglich ist dagegen der Anbau zwischen Gurken, Salat, Zwiebeln und Karotten.

Was sieht ähnlich aus wie Liebstöckel?

In Suppen erzielen Sie einen ähnlichen Geschmack mit einer Kombination aus Majoran und Petersilie zu gleichen Teilen. Möchten Sie das Maggikraut eher in einer Soße ersetzen, gelingt dies mit einer Mischung aus Thymian und Rosmarin. Die Blätter des Selleries ähneln optisch dem Liebstöckel.

Wie Pflanze ich Dill richtig?

Im Freiland sät man zwischen Ende April und Juli aus – entweder breitwürfig oder in Reihen. Bedecken Sie den Lichtkeimer nur dünn mit Erde und halten Sie die Samen bis zur Keimung (nach zwei bis drei Wochen) leicht feucht. Aufkommendes Unkraut sollten Sie regelmäßig entfernen – Dill ist nicht sehr konkurrenzstark.

Wo fühlt sich Dill wohl?

Der Dill fühlt sich besonders wohl, wenn Sie ihm ein Plätzchen in der Sonne, möglichst der vollen, zukommen lassen. Eventuell gedeiht das Gurkenkraut noch im sehr lichten Halbschatten. Schattiger sollte der angedachte Standort für das Gewürzkraut dann allerdings nicht gewählt werden.

Wie tief sät man Dill aus?

KulturKompakt: Alle wichtigen Kulturhinweise für Dill im Überblick

Standort trockener, halbschattiger Standort lockerer, durchlässiger und humusreicher Boden
Aussaattiefe maximal 0,5 cm
Pflanzabstand 8 x 30 cm
Keimtemperatur 15 bis 20 °C
Keimdauer 15 bis 25 Tage

Wie Dill pflegen?

Die ideale Pflege für den Dill Auch einen gleichmäßig feuchten Boden schätzt der Dill. Gießen Sie den Doldenblütler also entsprechend – nicht zu wenig und nicht zu viel. Für eine ausgewogene Bodenfeuchtigkeit sorgen Sie mit einer Mulchschicht. In Bezug auf das Düngen gilt: weniger ist mehr.

Wie ist der Dill in der Natur zu finden?

Für Würz- und Heilzwecke werden nicht nur die Samen der Pflanze verwendet, sondern auch die auffälligen Blütenstände. Ursprünglich stammt der Dill aus Vorderasien und ist in Europa nur selten in verwilderter Form in der Natur zu finden.

Ist Dill eine Gewürzpflanze?

Dill (Anethum graveolens), auch Gurkenkraut genannt, stammt aus der Familie der Doldenblütler (Apiaceae) und ist ursprünglich in Vorderasien und Indien beheimatet. Inzwischen ist er jedoch in ganz Europa, Nord- und Südamerika eingebürgert. In Mitteleuropa ist Dill eine der meistangebauten Gewürzpflanzen.

Wann kann ich den Dill anbauen?

Generell können Sie den Dill ab etwa Mitte April anbauen, wenn keine Nachtfröste mehr auftreten. Wenn Sie reife Dillsamen ernten möchten, muss das Anpflanzen bis spätestens Ende Juni. Bei einer späteren Aussaat bis Ende August können Sie immerhin auch noch das Dillkraut schneiden und es für einen Sud zum Einlegen von Gewürzgurken verwenden.

Welche Krankheiten können beim Dill auftreten?

Als Krankheiten können beim Dill Viruskrankheiten wie das Gurkenmosaikvirus auftreten. Die Fusarium-Welke ist eine Pilzkrankheit, die ganze Kulturen vernichten kann. Als vorbeugende Maßnahme sollten Sie nach Dill oder anderen Doldenblütlern eine Anbaupause von vier Jahren einhalten. Daneben treten zuweilen Blattläuse als Schädlinge auf.

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