Welche Pflichten trägt der Auftraggeber im Arbeitsschutz?
Pflichten des Auftraggebers im Arbeitsschutz. Grundsätzlich trägt jeder Unternehmer selbst die Verantwortung für die Sicherheit und Gesundheit seiner Mitarbeiter. Die Verantwortung für Arbeitsschutz und Arbeitssicherheit der eigenen Mitarbeiter bleibt für den Unternehmer aber auch dann bestehen, wenn sie im räumlichen Bereich eines Auftraggebers…
Warum ist der Auftragnehmer als Arbeitgeber verantwortlich?
Nach gängiger Rechtsprechung ist bei einem Werkvertrag auch der Auftragnehmer als Arbeitgeber dafür verantwortlich, dass seine Mitarbeiter bei ihrer Tätigkeit in dem Unternehmen des Auftraggebers die Arbeitsschutzvorschriften beachten.
Wie trägt der Unternehmer die Verantwortung für die Arbeitssicherheit seiner Mitarbeiter?
Grundsätzlich trägt jeder Unternehmer selbst die Verantwortung für die Sicherheit und Gesundheit seiner Mitarbeiter. Die Verantwortung für Arbeitsschutz und Arbeitssicherheit der eigenen Mitarbeiter bleibt für den Unternehmer aber auch dann bestehen, wenn sie im räumlichen Bereich eines Auftraggebers tätig werden.
Was sind die Mitwirkungspflichten des Auftraggebers?
Werkvertrag: Mitwirkungspflichten des Auftraggebers Das Gesetz schützt den Unternehmer, wenn der Auftraggeber die Mitwirkungspflichten nicht richtig oder rechtzeitig erfüllt.
Was sind die Beratungspflichten des Unternehmers?
Beratungspflichten des Unternehmers: Der Unternehmer muss den Besteller vor und bei den Arbeiten auf Risiken und Gefahren des zu erstellenden Werkes hinweisen. Sogar auf die mangelnde Eignung des in Auftrag gegebenen Werkes für den angestrebten Zweck. 6. Vergütung: Es gibt für Handwerker keine Gebührenordnung.
Was ist die Rolle des Auftraggebers in internen Projekten?
Aufgaben und Verantwortung in internen Projekten. Die Rolle des Auftraggebers wird in Literatur und Praxis gegenüber der Rolle des Projektleiters vernachlässigt. Zu Unrecht – wie Reinhard P. Oechtering in seinem zweiteiligen Artikel darlegt. Der Auftraggeber ist für den Projekterfolg mindestens genauso wichtig wie der Projektleiter.
Ist der Auftragnehmer verpflichtet die Interessen des Auftragnehmers zu wahrzunehmen?
Der Auftraggeber ist in zumutbaren Maß verpflichtet, die Interessen des Auftragnehmers wahrzunehmen in ihn vor vermeidbaren Schaden zu bewahren. Ist die Übertragung des Auftrags vom Auftragnehmer an Dritte gestattet, so kann dies insbesondere nach § 664 Abs.
Was ist die Umgangssprache des Auftraggebers?
Die Umgangssprache verwendet den Begriff des Auftraggebers umfassender als die Rechtswissenschaft. Als Auftraggeber kommen umgangssprachlich auch die Käufer beim Kaufvertrag („Bestellung“), die Klienten von Maklern, Architekten oder Kommissionären in Betracht.
Was ist eine Stellvertretung unter fremden Namen?
Stellvertretung. Handeln unter fremden Namen Ist die Identität des Handelnden für den Geschäftsgeber unerheblich und will er mit der Person, die „vor ihm steht“ den Vertrag schließen, so liegt eine Namenstäuschung vor. Eine solche Namenstäuschung stellt eine Ausnahme vom Offenkundigkeitsprinzip dar. Die Vorschriften der §§ 164 ff.
Ist ein seriöser Auftraggeber vernünftig?
Ein seriöser Auftraggeber wird sich vernünftigen Argumenten nicht verschließen. Liegt z.B. die Ausführungsplanung des Auftraggebers bei Vertragsabschluss noch nicht vollständig vor, so ist es sinnvoll, Beistellfristen für die Pläne zu vereinbaren.