Welche physikalische Eigenschaften besitzt Indigo?

Welche physikalische Eigenschaften besitzt Indigo?

Physikalische Eigenschaften [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Indigo besitzt einen recht hohen Schmelzpunkt von etwa 390–392 °C und sublimiert bei einer Temperatur von 170 °C. Er ist schlecht löslich in Wasser, Ethanol und Diethylether. Dies begründet sich darin, dass Indigo im festen Zustand ein Wasserstoffbrücken- Polymer bildet.

Welche Rolle spielte Indigo bei der Entwicklung der Chemie?

Indigo spielte eine wichtige Rolle für die Weiterentwicklung der Organischen Chemie, besonders die Beziehung zwischen der Farbe und der Struktur des Moleküls und seiner Derivate wurde intensiv untersucht und trug so zur Entstehung einer allgemeinen Farbstofftheorie bei. Mit der Entwicklung von industriellen Syntheseverfahren gegen Ende des 19.

Welche Pflanzen eignen sich zur Gewinnung von Indigo?

Eine Reihe weiterer Pflanzen eignen sich zur Gewinnung von Indigo, darunter der Japanische Indigo (Persicaria tinctoria), der Gewöhnliche Teufelsabbiss (Succisa pratensis), die Indigolupine (Baptisia australis), der Färberoleander (Wrightia tinctoria) oder der Färberschwalbenwurz (Marsdenia tinctoria).

Welche TATA-Produkte gibt es in Deutschland?

In Deutschland wurde die indische Marke Tata erst durch den Rummel um den Kleinwagen Nano bekannt, der als 5000 Euro-Auto in Europa Furore machen soll. In Indien wird der Viertürer für 1700 Euro angeboten. Die übrigen Tata-Produkte sind vorwiegend rustikale Offroader, Kleinbusse und Pickups wie der Safari oder den Xenon.

Wie kann ein Indigo gewonnen werden?

Indigo kann aus der indischen Indigopflanze oder dem alteingebürgerten Färberwaid gewonnen werden. Die Gewinnung aus der Indigopflanze lässt sich bis ins Altertum nachweisen. Bereits in vorchristlicher Zeit finden sich Indigofera-Arten in Indien, Ostasien und Ägypten.

Wie lässt sich die Nutzung von Indigo nachweisen?

Die Nutzung von Indigo lässt sich bereits in 6000 Jahre alten Baumwollstoffen aus dem präkeramischen Werk von Huaca Prieta de Chicama an der Nordküste Perus in Spuren nachweisen. Als Indigolieferant dienten wahrscheinlich verschiedene in Südamerika einheimische Indigofera-Arten.

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