Welche Pläne haben die Alliierten für das Nachkriegsdeutschland?
Der Morgenthau-Plan vom August 1944 war ein vom damaligen US-amerikanischen Finanzminister Henry Morgenthau veranlasster Entwurf zur Umwandlung Deutschlands in einen Agrarstaat nach dem absehbaren Sieg der Alliierten im Zweiten Weltkrieg.
Wer waren die 4 Alliierten im Zweiten Weltkrieg?
Wenn man von „den Alliierten“ spricht, meint man meistens die Staaten USA, Großbritannien, Frankreich und Sowjetunion. Diese kämpften im Zweiten Weltkrieg gemeinsam gegen Deutschland und seine Verbündeten. Jede der vier Siegermächte kontrollierte einen Teil von Deutschland. Das waren die „alliierten Besatzungszonen“.
Wie funktioniert das Wirtschaftssystem der DDR?
Die DDR erhielt im Gegensatz zur BRD keine Wirtschaftshilfen. Sie wurde von der Sowjetunion durch Demontagen und Reparationsforderungen geschwächt. Die Landwirtschaft wurde kollektiviert und Industriebetriebe verstaatlicht. Seit 1952 entschied sich die DDR-Führung für den planmäßigen Aufbau des Sozialismus.
Was leisteten die Alliierten im Zweiten Weltkrieg?
Die Alliierten leisteten der UdSSR im Zweiten Weltkrieg Schützenhilfe. Im Zweiten Weltkrieg leisteten die Alliierten der UdSSR massiv militärische und wirtschaftliche Hilfe, so etwa im Rahmen des Lend-Lease-Programms.
Was war die Grundzüge eines solchen Programms?
George F. Kennan hatte schon im Mai 1947 die Grundzüge eines solchen Programms im Auftrag von Marshall ausgearbeitet. Ursprünglich war die Unterstützung für alle kriegsbeteiligten Länder geplant. Doch die Sowjetunion zwang einen Teil der Länder in ihrer Einflusssphäre, auf die Mittel zu verzichten.
Wie groß war die wirtschaftliche Zusammenarbeit mit den USA?
Neueste Forschungsergebnisse deuten nun darauf hin, dass die Hilfen tatsächlich ein Volumen von bis zu sieben Prozent erreichten. Die wirtschaftliche Zusammenarbeit mit den USA zur damaligen Zeit ist in ihrer Bedeutung kaum zu überschätzen.
Was ist das Programm des US-Außenministeriums?
Das Programm wurde nach dem US-Außenminister und Friedensnobelpreisträger des Jahres 1953 George C. Marshall (Amtszeit 1947 bis 1949) benannt, auf dessen Initiative es zurückgeht. Ausgearbeitet wurde es im Außenministerium der Vereinigten Staaten, vor allem von Staatssekretär William L. Clayton und George F. Kennan, dem Leiter des Planungsstabes.