Welche Praemedikationen gibt es?

Welche Prämedikationen gibt es?

4 Substanzen

  • Benzodiazepine – z.B. Midazolam, Dikaliumclorazepat.
  • Opioide – Piritramid, Fentanyl u.a.
  • Neuroleptika – selten: Droperidol.
  • Antihistaminika – Dimetinden, Clemastin.
  • Clonidin.

Welche Medikamente darf man vor der OP nicht nehmen?

Kardiovaskuläre Medikamente. Betablocker. Nitrate.

  • Antidiabetika. Sulfonylharnstoffe. Metformin.
  • Gerinnungshemmer. Phenprocoumon. ASS 100 mg.
  • Psychopharmaka: in der Regel nicht unterbrechen. Trizyklische Antidepressiva. MAO-Hemmer.
  • Andere Medikamente. L-Dopa. MCP/DHB.
  • Analgetika. Opiate.
  • Lunge. β-Agonisten.
  • Hormone. Schilddrüsenhormone.
  • Was gibt es vor einer OP zur Beruhigung?

    Wer bereits am Abend vor der Operation im Krankenhaus ist, erhält meist ein Schlafmittel oder ein Beruhigungsmedikament gegen die Aufregung. Oft werden Medikamente aus der Gruppe der Benzodiazepine eingesetzt. Sie wirken angstlösend und entspannend, gleichzeitig machen sie schläfrig.

    Was ist eine Prämedikationsambulanz?

    Vor der Durchführung einer geplanten Operation in Narkose wird für Sie ein Termin zum Narkose-Vorgespräch in der Prämedikationsambulanz vereinbart. In unseren modernen Arztzimmern finden Sie optimalen Voraussetzungen dieses Gespräch in entspannter Atmosphäre mit einem Anästhesisten (Narkosearzt) zu führen.

    Was ist PONV?

    PONV, also postoperative Übelkeit und Erbrechen nach Operationen, zählt zu den häufigsten anästhesiologischen Komplikationen.

    Welche Schmerzmittel darf man vor einer OP nehmen?

    10 Tage vor der Operation KEINE acetylsalicyl-haltigen Schmerzmittel (wie Aspirin, ASS, Godamed, Thomapyrin, etc.), sowie blutverdünnende Medikamente (z.B.: Marcumar, Iscover, Plavix, etc.) einnehmen. Bitte Umstellung durch den Hausarzt veranlassen. Antirheumatika (z.B.: Voltaren) absetzen.

    Welche Ängste vor Operationen?

    Viele Menschen, denen eine Operation bevorsteht, haben Angst. Zum einen vor dem Ausgang der Operation, zum anderen aber auch vor der Narkose. Bei manchen geht diese Angst sogar so weit, dass sie nicht mehr ruhig schlafen können. Um dem Gefühl Herr zu werden, sollten Ärzte und Patient im Vorfeld eng zusammenarbeiten.

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