FAQ

Welche Praeposition ist nach?

Welche Präposition ist nach?

Oft wird NACH als eine Präposition gebraucht, mit der man eine Bewegung in eine Richtung (von einem Ort zu einem anderen Ort) ausdrückt. Diese Präposition ist aber auch eine temporale Präposition und wird in einigen Ausdrücken und Konstruktionen verwendet.

Welchen Fall verlangt die Präposition wegen?

Auf die Präposition „wegen“ folgt laut Duden der Genitiv. Der Dativ ist nur umgangssprachlich möglich. Ausnahme: Der Dativ ist auch standardsprachlich richtig, wenn sich ein Genitivattribut zwischenschiebt.

Welche Präpositionen verlangen den Genitiv?

Präpositionen, die Genitiv verlangen

  • aufgrund/auf Grund, wegen.
  • trotz, ungeachtet.
  • anstelle/an Stelle/statt.
  • beiderseits, diesseits, jenseits, abseits, entlang, oberhalb, unterhalb, außerhalb, innerhalb, längs, seitlich.
  • links, rechts, nördlich, östlich, südlich, westlich, unweit, weitab.
  • während.

Was kommt nach während?

Auf die Präposition während folgt in der Standardsprache der Genitiv. Wir empfehlen euch daher, mit der Präposition während sowohl in der geschriebenen als auch in der gesprochenen Sprache den Genitiv zu verwenden.

Wie heißt es richtig zu oder nach?

Im Standarddeutschen sagt man: Ich fahre zu Obi. Man verwendet nach in diesem Zusammenhang nur bei geographischen Namen (Länder, Regionen, Ortschaften, Inseln), die keinen Artikel haben: Ich fahre nach Österreich.

Wie sagt man zu oder nach?

Hier noch einmal alles Wichtige zusammengefasst:

Präposition Bedeutung
nach (+Dativ, bei Länder- und Städtenamen nicht sichtbar) Bezeichnet die Endstation (Land oder Stadt) einer Reise
zu (+Dativ) Gibt die Richtung an, in die man sich bewegt. Für Orte und Personen.

Ist Dativ statt Genitiv falsch?

In der gesprochenen Sprache verwendet man statt des Genitivs oft die Präposition von + Dativ. die Zugehörigkeit angibt, im Plural steht und unbestimmt ist, also keinen Begleiter (Artikel oder Adjektiv) hat, kann man es nicht in den Genitiv setzen. Dann muss man stattdessen von + Dativ verwenden.

Welche Wörter verlangen den Genitiv?

Präpositionen, die Genitiv verlangen, sind:

  • anstelle/an Stelle, aufgrund/auf Grund, während, wegen.
  • außerhalb, oberhalb, unterhalb, innerhalb.
  • beiderseits, diesseits, jenseits, unweit, entlang …, links, rechts.
  • nördlich, östlich, südlich, westlich.
  • trotz, ungeachtet.

Welche Präpositionen verlangen den Dativ?

Fall (Dativ) verlangen: mit, nach, bei, von, aus, zu, seit, aus, außer, bei, binnen, entgegen, gegenüber, gemäß, samt, Beispielsatz: Nach dem Unterricht gehen die Schüler auf den Schulhof.

Welcher Fall kommt nach für?

Bei der Präposition auf folgt bei den meisten Verben ein Akkusativ und nur in ganz wenigen Fällen ein Dativ.

Wann benutzt man das Wort während?

Das Wort während kennst du schon als Konjunktion, die einen Nebensatz einleitet. Man benutzt während, wenn zwei Zustände oder Handlungen gleichzeitig andauern oder stattfinden. Du kannst während auch als Präposition verwenden. Nach der Präposition während steht das Nomen normalerweise im Genitiv.

Was sind Präpositionen?

(Klicken) Was sind Präpositionen? Präpositionen werden auch Verhältniswörter genannt, sind unveränderlich und werden somit nie dekliniert. Sie stehen in der Regel vor dem Nomen oder Pronomen und dem dazugehörigen Adjektiv und Artikel, auf das sie sich beziehen. Der Gebrauch der deutschen Präpositionen ist teilweise nicht ganz einfach.

Was sind die Präpositionen des Satzes?

Präpositionen setzen nicht nur die unterschiedlichen Teile des Satzes in eine Beziehung zueinander, sondern haben auch noch eine 2. wichtige Aufgabe: Sie bestimmen den Fall des Nomens, auf das sie sich beziehen. IMMER! Einige benutzen IMMER denselben Fall. Hier sind die wichtigsten:

Was sind die häufigsten lokalen Präpositionen?

Die häufigsten lokalen Präpositionen sind: an, auf, aus, bei, hinter, in, neben, von, vor, zu. Eine genaue Auflistung aller lokalen Präpositionen mit Erklärungen zur Bedeutung, Verwendung und dem Fall, den sie benutzen, findest du hier: Lokale Präpositionen. Beispiel: „Ich gehe heute in die Kirche.“ Zur Lektion: Lokale Präpositionen

Wie ist die Präposition „wegen“ in der Alltagssprache gebildet?

Die Präposition „wegen“ wird in der Alltagssprache häufig mit Dativ gebildet: wegen dem Wind. Lange war hier nur der Genitiv korrekt: wegen des Windes. Laut Duden (der für viele Menschen immer noch die Autorität in puncto Grammatik ist) ist seit einiger Zeit auch Dativ möglich.

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