Welche Probleme bringt die Alterung der Bevölkerung mit sich?
Die Folgen der demographischen Alterung: Die Zahl pflegebedürftiger, insbesondere hochaltriger Menschen wächst, das familiäre Pflegepotenzial sinkt. Mit zunehmendem Alter wächst das Risiko, dass man zu einem Pflegefall wird.
Wer profitiert vom demografischer Wandel?
Im Bereich Gesundheit sind das Unternehmen, die zum Beispiel im Medizintechnik- oder Pharmasektor Innovationen vorantreiben. Auch Unternehmen, die Wohnmodelle für die Älteren entwickeln und betreiben, wie Seniorenresidenzen oder Pflegeheime können vom demografischen Trend profitieren.
Was sind die Ursachen für die Bevölkerungsschrumpfung?
Die Ursachen. Die beiden Hauptgründe sowohl für die Bevölkerungsschrumpfung als auch für die Demografische Alterung bzw. Vergreisung sind: Die sinkende Fertilität (Die Geburtenrate pro Frau) ist der fatalere der beiden Gründe. Die Geburtenrate in Deutschland liegt zur Zeit (Stand 2006) bei 1,36.
Was ist die demografische Alterung der Bevölkerung?
Der demografische Begriff Alterung der Bevölkerung bezeichnet eine Erhöhung des Alters der Individuen einer Bevölkerung, häufig gemessen mit dem Medianalter und veranschaulicht mit der Alterspyramide. Das Medianalter teilt die Bevölkerung in zwei gleich große Gruppen, die eine Hälfte ist jünger, die andere Hälfte ist älter, als der Wert angibt.
Warum spricht man von einer Überalterung der Gesellschaft?
Daher spricht man in Fachkreisen von einer Überalterung der Gesellschaft, die bereits in vollem Gange ist. Im Grunde bedeutet das vereinfacht ausgedrückt: Es gibt mehr ältere Menschen, die Lebenserwartung steigt an und gleichzeitig nehmen die Zahlen jüngerer Menschen ab.
Wie ist das Bevölkerungswachstum in Deutschland gewachsen?
In den drei Jahrzehnten seit der deutschen Vereinigung war die Bevölkerung Deutschlands überwiegend gewachsen, mit Ausnahme der Jahre 1998 sowie 2003 bis 2010. Das Bevölkerungswachstum hatte sich jedoch ausschließlich aus dem positiven Wanderungssaldo ergeben – also dadurch, dass mehr Menschen zugewandert als abgewandert sind.